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Britische Regierung plant Wiedereröffnung aller Geschäfte ab 15. Juni

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Großbritanniens Premierminister Boris Johnson.

Foto: TOLGA AKMEN/AFP über Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

In Großbritannien sollen ab dem 15. Juni alle Läden wieder öffnen dürfen. Die geplante Wiedereröffnung nicht essenzieller Geschäfte – „vom Kaufhaus bis zum kleinen unabhängigen Laden“ – hänge jedoch von der Entwicklung der Corona-Infektionszahlen ab, betonte Premierminister Boris Johnson am Montag in London. Friseure, Schönheitssalons und Hotels sollen hingegen noch geschlossen bleiben.
Die Regierung plant, ab dem 1. Juni Märkte im Freien wieder zuzulassen und Kitas sowie Grundschulen wieder zu öffnen.

Schulen öffnen ebenfalls wieder

Angesichts „der Fortschritte, die wir machen“ könne Phase zwei der Lockerungen eingeleitet werden, sagte Johnson. Der Schulunterricht für die älteren Kinder soll ab dem 15. Juni wieder beginnen. „Ich bin zuversichtlich, dass der gesunde Menschenverstand der britischen Bevölkerung uns durchbringen wird.“
Die Regierung hatte Mitte Mai einen stufenweisen Fahrplan zur Lockerung der wegen des neuartigen Coronavirus verhängten Schutzmaßnahmen vorgelegt. Zu den ersten Lockerungen gehörte, dass wieder uneingeschränkt Sport im Freien erlaubt wurde. Die Menschen dürfen zudem wieder jeweils eine Person von außerhalb ihres eigenen Haushalts treffen und Ausflüge an den Strand oder in die Natur unternehmen. Zudem konnten Arbeitnehmer in der Baubranche und in Fabriken wieder an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren. (afp/al)

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