Logo Epoch Times

Brexit: Johnson macht Druck – Von der Leyen „besorgt“ über kurze Verhandlungsfrist

Nach dem klaren Wahlsieg der britischen Konservativenebnet die EU den Weg für die Verhandlungen über die künftigen Beziehungen nach dem Brexit. "Mein Punkt is sehr klar: Wir sind bereit", sagte EU-Ratspräsident Charles Michel am Freitag beim EU-Gipfel.

top-article-image

Ursula von der Leyen.

Foto: FREDERICK FLORIN/AFP via Getty Images

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 4 Min.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich offen für eine längere Übergangsphase nach dem Brexit gezeigt.
„Ich bin sehr besorgt über die kurze Zeit, die wir zur Verfügung haben“, sagte sie der französischen Wirtschaftszeitung „Les Echos“ vom Freitag mit Blick auf die elfmonatigen Verhandlungen, die nach dem britischen EU-Austritt am 31. Januar angesetzt sind.
„Wir müssen nicht nur ein Freihandelsabkommen schließen, sondern auch über zahlreiche andere Themen sprechen“, sagte von der Leyen.
Die EU und Großbritannien sollten sich deshalb „ernsthaft fragen, ob die Verhandlungen in so kurzer Zeit machbar sind“, betonte die Kommissionschefin.
„Es wäre vernünftig, Mitte des Jahres Bilanz zu ziehen und sich – wenn nötig – auf eine Verlängerung der Übergangsphase zu verständigen“, sagte von der Leyen.
Nach dem bisherigen Zeitplan wollen sich die EU und das Vereinigte Königreich bis Ende 2020 auf ein Handelsabkommen verständigen.
Gelingt dies nicht, könnten Zölle und andere Handelshemmnisse den Waren- und Dienstleistungsaustausch beeinträchtigen. In so kurzer Zeit wurde jedoch noch nie eine solche Vereinbarung mit der EU geschlossen.
Der britische Premierminister Boris Johnson schließt es bislang aus, die Übergangsphase über 2020 hinaus zu verlängern. Beobachtern zufolge will er so Druck auf Brüssel ausüben, um Zugeständnisse etwa bei den Standards für Umwelt- und Verbraucherschutz in den künftigen Handelsbeziehungen zu erzwingen. (afp)
 

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Wer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird. Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ gibt die lange gesuchten Antworten.

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“.

Foto: Epoch Times

„Kapitalismus abschaffen“? „Wohnungsgesellschaften enteignen“? Familie auflösen? Keinen Wohlstand und keine Kinder mehr wegen des Klimas? Frühsexualisierung? Solche Gedanken sind in Politik, Medien und Kultur populärer denn je. Im Kern drücken sie genau das aus, was einst schon Karl Marx und seine Anhänger der gesamten Menschheit aufzwingen wollten.
Der Kommunismus hat im 20. Jahrhundert hunderte Millionen Menschen physisch vernichtet, heute zielt er auf ihre Seelen. Bei vielen Menschen blieb glücklicherweise die der menschlichen Natur innewohnende Güte erhalten – was den Menschen die Chance gibt, sich vom Einfluss des „Gespenst des Kommunismus“ zu befreien.
Hier weitere Informationen und Leseproben.
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: buecher@epochtimes.de

Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch

Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: buecher@epochtimes.de

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.

Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können