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Alarmstufe „hoch“: EU-Grenzschutzbehörde Frontex schickt Verstärkung an griechische Grenze

Auf Bitte von Griechenland schickt Frontex zusätzlichen Beamten sowie Ausrüstung an die Grenze. Die Alarmstufe bei Frontex für alle EU-Grenzen zur Türkei wurde auf "hoch" angehoben.

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Ein Mitglied der Europäischen Grenz- und Küstenwache Frontex an der albanisch-griechischen Grenze (Symbolbild).

Foto: GENT SHKULLAKU/AFP über Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Wegen der Öffnung der türkischen Grenzen zur Europäischen Union schickt die EU-Grenzschutzbehörde Verstärkung nach Griechenland. Auf Bitten des Landes habe Frontex die Entsendung von zusätzlichen Beamten sowie von Ausrüstung veranlasst, teilte eine Frontex-Sprecherin am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP mit.
Die Alarmstufe bei Frontex für alle EU-Grenzen zur Türkei sei auf „hoch“ angehoben worden. An der türkisch-griechischen Grenze haben sich tausende Migranten versammelt, um in die EU zu gelangen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte am Samstag angekündigt, Flüchtlinge mit dem Ziel EU die Grenzen passieren zu lassen. „Wir haben die Tore geöffnet“, sagte er. Als Konsequenz verschärften die benachbarten EU-Staaten Griechenland und Bulgarien ihre Maßnahmen zur Grenzsicherung. Die griechische Polizei setzte am Samstag Tränengas ein, um die Migranten zurückzudrängen.
Aus der Regierung in Athen hieß es am Sonntagmorgen, in den vergangenen 24 Stunden seien fast 10.000 Migranten an einem „illegalen“ Grenzübertritt gehindert worden. Zudem seien am Samstag und Sonntag mehr als 130 Migranten festgenommen worden. (afp)
 

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