480 Kilo Cannabis nach Österreich geschmuggelt – Afghanischer Drogenboss kassierte Sozialhilfe
In nur zweieinhalb Jahren hat ein afghanischer Dealer (31) im Raum Linz Drogen im Wert von 4,8 Millionen Euro umgesetzt - und zur gleichen Zeit Hilfe aus dem Sozialtopf kassiert.

Drogen/Symbolbild.
Foto: Polizei NRW
Einem 31-jährigen Asylwerber aus Afghanistan wird vorgeworfen, in den vergangenen zweieinhalb Jahren 480 Kilogramm Cannabis von Tschechien nach Österreich geschmuggelt zu haben.
In der Alpenrepublik verkaufte er einem Bericht der „Kronen“-Zeitung zufolge, das Rauschgift mit Unterstützung anderer afghanischer Asylwerber auf Linzer Drogenhotspots.
Die Polizei ermittelte bereits monatelang gemeinsam mit den tschechischen Polizeibehörden bevor der Suchtgiftring gesprengt werden konnte.
Der Gruppe wird vorgeworfen, 480 Kilo Cannabiskraut aus Tschechien eingeführt und verkauft zu haben. Zudem wurden beim Haupttäter bei der Festnahme 10.000 Euro in bar sowie ein halbes Kilo Drogen gefunden.
Bereits seit März 2011 beantragte der Dealer in Österreich Asyl und kassierte sechs Jahre lang monatlich 215 Euro Grundversorgung. (rm)
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