„Wir müssen unsere Kinder schützen“
Zweimal wurde Professor Werner Bergholz als Sachverständiger im Bundestag angehört. Dabei ging es um die Berechnung der Inzidenzwerte, die Aussagekraft von PCR-Tests und um die Testpflicht. Dabei warnte er unter anderem ausdrücklich vor den manipulierbare Inzidenzwerten.
Als Professor of electrical engineering mit jahrzehntelanger Berufserfahrung kennt sich Bergholz mit Messverfahren sowie geltenden Standards aus und weiß, wie man Daten auswertet. Schon seit über einem Jahr kritisiert er die Datenlage, die zu den umstrittenen Corona-Maßnahmen geführt haben. Wenn man sich mit einer Maske vor Viren schützen wolle, dann sei ungefähr so, „als ob ich mir für mein Schlafzimmer ein Maschendrahtzaun bastle, damit keine Mücken hereinkommen“, erklärt der Wissenschaftler anhand eines anschaulichen Beispiels.
Bei genauer Betrachtung der empirischen Daten zur Anzahl der Inzidenzen oder anders gesagt der Anzahl der positiven Testungen in Deutschland und auch international könne man nirgendwo einen Effekt der Masken sehen. „Ob die Masken da sind oder nicht, die Kurven sind gleich“, so Bergholz.
Schlimmer als der fehlende Schutz seien jedoch die Gesundheitsrisiken, die mit den Maßnahmen eingehen. Das gelte nicht nur für die Masken, sondern auch für die Corona-Tests und die Covid-Impfung.
Für Bergholz steht nach den vielen Monaten unter Corona-Bedingungen nach wie vor eines fest: „Wir müssen unsere Kinder schützen!“ Neben den älteren Mitbürgern seien Kinder diejenigen, die am stärksten unter den ganzen Bedingungen zu leiden haben. Mit einer Maske im Gesicht könne man nur schwer ein Vertrauen zu einem Kind aufbauen, weil es keine Mimik erkennt.
Neben Gesprächen mit Kindern, auch über ihre Ängste, sei das A und O, wieder liebevoll auf Kinder zuzugehen. Aber auch Spiel, Sport und Spaß seien bedeutsam, damit das Immunsystem der Jüngsten unserer Gesellschaft gestärkt wird.
Das Interview führte Alexander Zwieschowski.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion