Wetterwarnung: Starkregen und Gewitter
Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden, bis Freitag, 22.07.2016, 16:00 Uhr:
Heute Nachmittag und am Abend gibt es vor allem in den mittleren Landesteilen, im Westen und im Süden weitere Gewitter, die sich nur langsam verlagern und örtlich unwetterartig ausfallen. Dabei muss vor allem mit Starkregen von 25 bis 40 mm binnen kurzer Zeit sowie mit größerem Hagel bzw. größeren Hagelansammlungen gerechnet werden. Vereinzelt sind aber auch Sturmböen möglich.
Auch im Norden (Schleswig-Holstein, östliches Niedersachsen) können sich einzelne Gewitter mit Starkregen und kleinem Hagel entwickeln, wobei dort dann auch eine leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Auftreten schwächerer Tornados („Landspouts“) besteht.
Da die Gewitter relativ unorganisiert und meist nur örtlich auftreten, bleiben viele Regionen davon verschont.
Deutschland liegt im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze. Dabei hat sich in weiten Teilen des Landes feuchtwarme Subtropikluft durchgesetzt. Einzig in den Nordosten strömt von Osten her weiterhin relativ trockene Warmluft. In der Nacht zum Freitag gibt es abgesehen vom Nordosten zunächst weitere örtliche Gewitter. Die Hauptgefahr geht dabei von Starkregen aus. Im Laufe der Nacht schwächen sich die Gewitter allerdings ab.
Am Freitag tagsüber lebt die Gewittertätigkeit wieder auf. Schwerpunkte dürften der Westen und Süden sein. Erneut sind vor allem bei Starkregen und Hagel unwetterartige Entwicklungen möglich. In der Nordosthälfte bleibt es dagegen weitgehend trocken. (dwd/ks)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion