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Grundsteuer 2024

Weitere Grundsteuer-Anhebungen 2024: „Sauerei“ gegenüber den Bürgern

Experten sagen weitere Grundsteuer-Anhebungen 2024 voraus, die „Mehrbelastungen je Haushalt können bei hunderten Euro liegen“. Der Eigentümerverband Haus & Grund sieht mindestens jeden zehnten Haushalt betroffen.

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Deutschlands Finanzämter sind aufgrund von Millionen von Einsprüchen gegen die Grundsteuererhöhung überlastet.

Foto: iStock

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Lesedauer: 2 Min.

Viele Kommunen werden wohl auch im kommenden Jahr die Hebesätze für die Grundsteuer anheben. Wie „Bild“ (Freitagausgabe) berichtet, rechnet der Eigentümerverband Haus & Grund damit, dass mindestens jeder zehnte Haushalt 2024 von höheren Hebesätzen betroffen sein wird.
„Die Erhöhung der Grundsteuer-Sätze wird auch 2024 nahtlos weitergehen. Die Mehrbelastungen je Haushalt können bei hunderten Euro liegen“, sagte Verbandspräsident Warnecke zu „Bild“.
Er bezeichnete die Anhebungen als „Sauerei“ den Bürgern gegenüber. „Schließlich hatte die Bundesregierung bei Beschluss der Grundsteuer-Reform versprochen, dass die Bürger nicht stärker belastet werden.“
Auch der Bund der Steuerzahler (BdSt) rechnet mit weiteren Erhöhungen der Grundsteuer-Hebesätze 2024.
Zu „Bild“ sagte Verbandspräsident Reiner Holznagel: „Eigentlich hat die Politik versprochen, die Grundsteuer-Reform insgesamt ohne Mehreinnahmen umzusetzen. Jetzt ist aber schon klar, viele werden die Chance nutzen, um nochmal die Steuern zu erhöhen. Damit steht der Staat in der Verantwortung für immer teureres Wohnen.“

Jede 7. Stadt erhöhte den Hebesatz

In jeder siebten Stadt in Deutschland stieg 2023 der Hebesatz für die Grundsteuer, nur in acht der 701 größeren Städte wurde er gesenkt. Wie eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer zeigte, hat jede siebte Gemeinde mit mehr als 20.000 Einwohnern in diesem Jahr ihren Hebesatz erhöht.
Spitzenreiter sind mit einem Hebesatz von 950 Prozent Gladbeck (NRW) und Oberursel (Taunus) mit 947 Prozent. Den niedrigsten Hebesatz gibt es in Ingelheim am Rhein mit 80 Prozent. Die größte Erhöhung gab es in Bad Homburg mit 345 Prozentpunkten, gefolgt von Xanten (+200) und Oberursel (+197).
Duisburg, Meschede, Schmallenberg, Troisdorf und Verl (NRW), Langen (Hessen), Freudenstadt (Baden-Württemberg) und Bad Oldesloe (Schleswig-Holstein) senkten ihre Hebesätze. (dts/red)

Kommentare

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Lönniesvor einem Jahr

Kennen wir schon, die Regierung hat versprochen!

Wenn die was versprechen , weiß man was passiert. Der Euro sollte auch keine Transferwährung werden.

Germaniavor einem Jahr

Wir alle werden mit diesen Grundsteuererhöhungen nichts anderes als die gewollte illegale Migration bezahlen müssen, denn der Bund kürzt immer mehr die Auszahlungen an die Länder und Kommunen für die Migranten. Das bedeutet nichts anderes, als daß wir Deutschen unsere eigene Abschaffung auch noch selber finanzieren müssen. Warum begreifen die Deutschen das nicht und wählen diese Politik der Altparteien ab?

ladyofcork1vor einem Jahr

…Strom teurer, Gas teurer… Baukosten von der Planung bis zur Fertigstellung teurer, Lebensmittel bald nicht mehr sich leisten können und jetzt die Grundsteuer, die jede Gemeinde ohne jegliche Begründung „bis zur Erwürgung“ erhöhen kann.

Freuen Sie sich doch, dass der Kindergarten mit allen wohltuenden Tätigkeiten so günstig ist, (durch die GSt.) , dafür aber die Hundesteuer ist auch in vielen Gemeinden erhöht, so dass viele Alte, das einzige, was denen noch geblieben ist, die HUNDESTEUER von den Lebensmittel abgespart wird, ja so ergeht es unseren Frauen, die nach dem Krieg aufgebaut haben „Trümmerfrauen“ und unseren männl. Rentner, die wegen einer Ideologie v. Kanzler aus Österreich, naja… denkt euch was…

Aber jetzt, jeder der unbebauten Land, bebautes Land, ob Bauruine, oder Luxusausstattung zur Kasse geführt wird, bis die neue Grund Steuerreform“ kommt und da wird nochmals zugelangt.

Wir Deutsche können das.