Unwetterwarnung: Südhälfte Deutschlands weiterhin gefährdet

Der Wetterdienst warnt vor Unwettern in der gesamten Südhälfte - südlich einer Linie zwischen Niederrhein und Oberlausitz. Unwettertief „Friederike“ liegt nahezu ortsfest über Deutschland und weicht kaum von der Stelle.
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Gummistiefel sind rund um «Rock am Ring» so gut wie ausverkauft.Foto: Thomas Frey/dpa
Epoch Times3. Juni 2016

Die Unwettergebiete im Westen und Süden können immer noch nicht aufatmen. Die Meteorologen erwarten bis über das Wochenende immer neue Gewitter. Der Norden und Nordosten bleiben wohl verschont, dort wird es sommerlich warm und trocken.

Unwettertief „Friederike“ liege nahezu ortsfest über Deutschland und weiche kaum von der Stelle, sagte Meteorologe Christian Herold vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Freitag. In der schwülwarmen Luft, die aus Südosten nach Deutschland strömt, bilden sich zahlreiche Gewitter mit Unwetterpotenzial.

Weil praktisch kein Wind weht, ziehen Starkregenwolken nur sehr langsam weg, deshalb können große Regenmengen einzelne Regionen treffen.

Am Wochenende müsse in der gesamten Südhälfte – südlich einer Linie zwischen Niederrhein und Oberlausitz mit heftigen, unwetterartigen Gewittern gerechnet werden, sagte Herold. Auch Hagel sei möglich. Wo genau große Regenmengen fallen, können die Meteorologen erst kurz vorher sagen.

Erst zu Beginn der neuen Woche deute sich ein Ende der gewitterträchtigen Wetterlage an, sagte Herold. Dann werde sich trockenere Luft von Nordosten her Richtung Südwesten ausbreiten und dränge die Gewitter wahrscheinlich in den äußersten Süden und Südwesten ab. (dpa)



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