Weidel über Nahles‘ „Sozialstaatskonzept“: Verpflichtet sich dem „immer weiteren Schröpfen der Mittelschicht“
Alice Weidel, Co-Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag spricht sich auf Facebook gegen Andrea Nahles‘ „Sozialstaatspapier aus“. Man wolle die Wähler glauben machen, „Hartz IV rückabwickeln zu können“. Weil die Umfragewerte der einstigen Volkspartei auf Kellerniveau seien, „preschen die Genossen mit einem Sozialstaatspapier vor“, nun rumore es in der Großen Koalition, so Weidel.
Weiter schreibt sie:
Andrea Nahles linke Sozialstaatsrepublik verpflichtet sich nichts anderem, als dem immer weiteren Schröpfen der Mittelschicht. Dabei ist die beste Sozialpolitik die, die Bürger in soliden Beschäftigungsverhältnisse
n hält und mehr Netto vom Brutto ermöglicht. Dazu muss der Mittelstand, das Rückgrat unsere Wirtschaft, gestärkt und die Arbeitnehmer entlastet werden.“
Weidel spreche sich dafür aus, „Einkommen unter 2000 Euro nicht länger zu besteuern. Damit hätten viele Arbeitnehmer mehr in der Tasche und Arbeit würde sich wieder lohnen.“ Nicht das Gießkannen-Prinzip diene Deutschland, sondern der Fleiß seiner Bürger, so die AfD-Politikerin.
Unter den Kommentatoren des Beitrags sprechen sich Viele für ein Stopp der Besteuerung der Renten aus. So schreibt Simone Sachse beispielsweise:
Erst mal die Besteuerung der Renten abschaffen. Ein Leben lang haben unsere Rentner geschuftet, unseren Wohlstand in Deutschland erarbeitet. Ihren Lohn im Arbeitsleben fleißig versteuert und jetzt wird die Rente nochmals versteuert. Traurig.“
Konstantin Hermann unterstützt Weidels Vorschlag indem er schreibt:
Sehr gut, Fleiß muss sich lohnen, nicht Faulheit.“
Uwe Mauthe möchte vor allem, dass den unteren Gehältern mehr Netto vom Brutto bleibt. Er fragt:
Was ist eigentlich mit der kalten Progression???
Da könnte man mal die Bürger entlasten.
Vor allem die unteren Gehälter brauchen dringend mehr Netto vom Brutto.“
(nmc)
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