„Wasser steigt schneller als erwartet“: „Linksjugend Solid“ errichtet Hochwasserschutz vor dem Reichstag
Unter dem Motto „Act Now or Swim Later“ – übersetzt „Handelt jetzt oder geht später baden“ – protestierten am Freitag zahlreiche Demonstranten vor dem Bundestag in Berlin gegen die Klimapolitik der Bundesregierung. Zu der Aktion aufgerufen hatte der Verband „Linksjugend Solid“.
„Wir errichten symbolisch einen Hochwasserschutzwall“, erklärte Bundessprecher Michael Neuhaus. „Mehrere Studien besagen, dass das Wasser schneller steigt als erwartet. Hinter uns ist der Bundestag – ein Symbol der Demokratie in Deutschland. Und dieses wollen wir quasi vor den Wassermassen schützen.“
Die Bundesregierung habe mit ihrem Klimapaket mehr als deutlich gemacht, dass sie die Flinte ins Korn geworfen habe, so der Verband. Die im Paket erwähnten Maßnahmen blieben weit hinter den Forderungen der aktuellen Umweltbewegung zurück und reichten wissenschaftlichen Betrachtungen zufolge nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen.
Einige Hundert Meter entfernt sangen Unterstützer der Gruppe Fridays for Future vor dem Reichstagsgebäude zum ersten Geburtstag der Bewegung sich selbst ein Ständchen.
Unterdessen ging in Madrid der UN-Klimagipfel nach zwei Wochen in die Endphase. Dort verhandeln Vertreter von rund 200 Staaten, um Wege zu einem beschleunigten Kampf gegen die Erderwärmung zu finden. Das US-Magazin „Time“ kürte die 16-jährige Klima-Aktivistin Greta Thunberg zur „Person des Jahres“. Die Schwedin habe mit ihrem im August 2018 begonnenen Schulstreik für wirksamen Klimaschutz eine weltweite Bewegung ausgelöst, hieß es zur Begründung. Sie warf Politikern und Wirtschaftsbossen bei der UN-Klimakonferenz zu wenig Engagement im Kampf gegen den Klimawandel vor. Statt zu handeln, würden sie lediglich ihr Image aufpolieren.
„Ich glaube immer noch, dass die größte Gefahr nicht Untätigkeit ist. Die echte Gefahr besteht darin, wenn Politiker und Vorstandschefs es so aussehen lassen, als ob echt gehandelt würde, während in Wirklichkeit fast nichts passiert, außer dem Fälschen von Geschäftsbüchern und kreativer PR.“ (reuters)
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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:
„Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.“
„Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.“
Im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um den Konsens zum „Klimawandel“, der nicht infrage gestellt werden darf.
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