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Wahlkampf: Vermummte umzingeln AfD-Infostand in Dresden

Im Superwahljahr 2019 macht auch die AfD von ihrem Recht Gebrauch, Bürger über ihr Parteiprogramm zu informieren. Wie ein Video jetzt zeigt, ist das nicht immer ganz einfach.

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Akteure der Antifa bedrängen AfD-Mitglieder am Infostand.

Foto: screenshot/youtube/Torsten Preuß

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Lesedauer: 1 Min.

In den sozialen Medien zeigt ein Video, wie ein AfD-Infostand am Bahnhof Dresden-Neustadt am vergangenen Wochenende bedrängt wurde. Demonstranten aus dem linken Spektrum umringten die zwei AfD-Mitglieder, die über kommunalpolitische Inhalte der AfD informieren wollten.
Der Infostand wurde von Vermummten durch das Halten von Bannern, auf denen unter anderem stand „Nazis raus“ und „Refugees welcome“ von den Passanten abgeschirmt. Die zu Hilfe gerufene Polizei griff nicht ein, sondern verließ den Ort kurze Zeit später wieder.
Andre Wendt, rechtspolitischer Sprecher der AfD Sachsen spricht in diesem Zusammenhang von einem „Lehrbeispiel in Sachen Demokratieverständnis der linksorientierten Meinungsterroristen.“ Das sei der „gewaltaffine linke Straßenkampf“, so Wendt weiter, bei dem die Akteure zudem zu feige seien, sich einer öffentlichen Diskussion zu stellen und ihre Gesichter zu zeigen.

Gerade vor dem Hintergrund des Anschlags auf den AfD-Bundestagsabgeordneten Magnitz könne er dabei das Agieren der Polizei nicht nachvollziehen. Die Partei will  dem Sachverhalt parlamentarisch nachgehen. (nmc)

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