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„Völlige Inhaltslosigkeit der CDU“: Gauland rügt Gedankenspiele über CDU-Linke-Bündnisse

Die Gedankenspiele einzelner CDU-Politiker über eine Zusammenarbeit von CDU und Linken in Ostdeutschland stößt bei der AfD auf Unverständnis und Kritik.

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Alexander Gauland (AFD), Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag rügt Gedankenspiele der CDU.

Foto: Alexander Prautzsch/dpa

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Die Gedankenspiele einzelner CDU-Politiker über eine Zusammenarbeit von CDU und Linken in Ostdeutschland stößt bei der AfD auf Unverständnis und Kritik. „Die Überlegungen innerhalb der CDU, mit der Linkspartei zu koalieren, zeigen auf atemberaubende Art und Weise die völlige Inhaltslosigkeit der CDU“, erklärte am Montag der Fraktionschef im Bundestag, Alexander Gauland. „Nach dem Ende der Wehrpflicht, der völlig überstürzten Energiewende und der unverantwortlichen Politik der offenen Grenzen bereitet die Union mit dem Schulterschluss mit der ehemaligen SED nun die nächste inhaltliche Kehrtwende vor.“
Damit würde die CDU aus Gaulands Sicht nicht nur den zahlreichen Opfern der SED-Herrschaft in der DDR vor den Kopf stoßen, sondern verrate auch ihre eigene Geschichte.
„Wie schon die Regierungsbündnisse mit den Grünen macht die nun begonnene Annäherung an die Linkspartei deutlich, dass es der CDU nur noch um den Machterhalt geht: Hauptsache regieren, mit wem und mit welchen Inhalten ist dabei völlig egal“, erklärte er.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) war am Wochenende mit Gedankenspielen über eine Zusammenarbeit von CDU und Linken in Ostdeutschland auf massiven Widerstand in der Union gestoßen. (dpa)

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