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Scholz gegen volle Fußballstadien: „Das glaube ich, ist im Augenblick nicht drin“

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Im Dortmunder Fußballstadion. Symbolbild.

Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) hat sich gegen volle Stadien mit Fußballfans ausgesprochen. „Das glaube ich, ist im Augenblick nicht drin“, sagte er in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Das sei sein Gefühl und das ahne aktuell auch jeder, dass das „sehr schwierig“ sei.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt könne er ein Zulassen von Bundesliga-Partien mit Fußball-Fans nicht nachvollziehen. Zur Begründung sagte Scholz, dass man die Sicherheit derzeit gar nicht gewährleisten könne. Zuletzt hatte sich die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) gegen eine Rückkehr von Zuschauern in die Fußballstadien ausgesprochen.

SPD-Kanzlerkandidat stellt harte Bedingungen für Linksbündnis

Scholz stellt zudem harte Bedingungen für eine Koalition mit der Linkspartei im Bund. In der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“ nannte er insgesamt vier Forderungen an die Linke und alle anderen Parteien, die mit der SPD koalieren wollten. „Erstens: Deutschland muss eine starke Wirtschaftsnation sein mit vielen zukunftsfähigen Arbeitsplätzen.“
Zweitens müsse man mit dem Geld vernünftig umgehen, so Scholz. „Drittens: Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Sicherheit gewährleistet bleibt – auch in der NATO.“ Außerdem müsse man dafür sorgen, dass Europa vorankomme. „Daran werde ich alle messen“, so der SPD-Politiker weiter. Man könne nicht von jedem sagen, dass da schon alle Fragen beantwortet seien. (dts)

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