Verlängerung von Bundeswehreinsätzen in Mali und im Nordirak im Kabinett
Am Mittwoch berät das Bundeskabinett über die Verlängerung des Auslandseinsatzes der Bundeswehr im Nordirak. Auch nach Mali sollen mehr deutsche Soldaten geschickt werden.
Das Bundeskabinett befasst sich am Mittwoch mit der Verlängerung des Auslandseinsatzes der Bundeswehr im Nordirak.
Deutsche Soldaten bilden dort seit 2015 kurdische Peschmerga-Kämpfer für den Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aus. Die personelle Obergrenze für das aktuelle Mandat beträgt 150 Bundeswehrsoldaten.
Außerdem soll die geplante Erweiterung des Bundeswehr-Einsatzes im westafrikanischen Mali vom Kabinett beschlossen werden. Das deutsche Mali-Kontingent im Rahmen der UN-Mission Minusma soll nach dem Wunsch von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen von derzeit bis zu 650 auf bis zu 1000 Soldaten aufstockt werden. (afp)
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