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Vater geht in die Offensive: „Ein Prozent“-Dokumentation zum Fall Marcus H.

Vor etwa einem Jahr starb in Wittenberg Marcus H. nach einem tätlichen Angriff eines jungen Syrers. Die Bürgerinitiative "Ein Prozent" nimmt sich des Falles an und versucht, Gerechtigkeit für die Hinterbliebenen zu erwirken.

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Vater eines Todesopfers kämpft um Gerechtigkeit.

Foto: screenshot/youtube/EinProzent

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Es ist wieder passiert. Auch in Köthen zeichnet sich ab, dass zusammenkommt, was in der Bundesrepublik des Jahres 2018 offenbar zusammengehört: Deutsches Opfer, ausländische Täter, Versuche des Staates, alles unter den Tisch zu kehren, „Fake News“ seitens der berichtenden Medien. Wie sich so etwas als Angehöriger des Opfers anfühlen muss, versucht nun eine „Ein Prozent“-Dokumentation nachzuzeichnen.

Thema ist der Fall Marcus H., der vor etwa einem Jahr durch die Medien geisterte: Ein junger Mann gerät beim Betreten eines Einkaufszentrums in Wittenberg in Streit mit einer Gruppe von Migranten. Plötzlich eskaliert die Auseinandersetzung, nach Schlägen eines angeblich 17-jährigen Syrers geht Marcus H. zu Boden, nur wenige Stunden später ist er tot.

Bemerkenswert ist vor allem der Umgang mit den Hinterbliebenen. Vom Rechtsstaat wird Karsten H., der Vater, regelrecht alleingelassen. Wesentliche Ermittlungserkenntnisse muss er selbst herausfinden und an die Behörden weiterleiten, während verschiedene Medienberichte und eine Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Marcus in ein „rechtes“ Licht rücken wollen, um eine angebliche Notwehrhandlung des Syrers zu rechtfertigen. Enttäuscht und verbittert von den Lügen wählt Karsten H. jedoch nicht den Weg der Resignation, sondern kämpft um Gerechtigkeit für seinen Sohn. Zusammen mit der Bürgerinitiative „Ein Prozent“ und der AfD im Landtag Sachsen-Anhalt macht er sich an die Aufarbeitung des Falls und daran, den Fall doch noch einmal vor Gericht zu bringen.

(cm/mcd)

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