US-Botschafter Grenell: Terrorgefahr in Deutschland nach US-Luftschlag gesunken

Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, erklärt, zusammen mit den deutschen Geheimdiensten könne man "Terroranschläge verhindern, bevor sie passieren". Die Anschlagsgefahr sei nun gesunken, da der Anführer der Quds-Brigaden ausgeschaltet wurde.
Titelbild
Polizisten an einer AbsperrungFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. Januar 2020

Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, stuft die Anschlagsgefahr in Deutschland nach dem US-Luftschlag gegen den iranischen General Qasem Soleimani als niedriger ein. „Ich glaube, dass die Anschlagsgefahr gesunken ist“, sagte Grenell in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Man beobachte die Lage sehr genau.

„Aber wenn man den Anführer ausschaltet, der für die Planung und Ausführung von Anschlägen verantwortlich war, sendet das eine sehr starke Botschaft“, so Grenell über den Luftschlag gegen Soleimani, dessen Quds-Brigaden von den USA als Terrororganisation eingestuft werden.

„Wir werden sehr eng mit den deutschen Nachrichtendiensten zusammenarbeiten“, kündigte Grenell an. Die USA hätten „eine sehr gutes Verhältnis zu ihnen“, die Arbeit deutscher Geheimdienst sei „sehr gut“. Zusammen könne man „Terroranschläge verhindern, bevor sie passieren“. (dts)



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