„Unerträglich“, „Makaber“: Kritik an prorussischem Autokorso
Während die brutalen Bilder aus dem ukrainischen Butscha öffentlich werden, fährt ein prorussischer Autokorso durch Berlin - auch ein sogenanntes Z-Symbol wird dort gezeigt. Folgen Strafanzeigen?

Russische Flaggen wehen an Autos vor dem Berliner Olympiastadion.
Foto: Carsten Koall/dpa
Innenpolitiker aus Bund und Ländern haben empört auf öffentliche Sympathiebekundungen für den russischen Angriff auf die Ukraine und Präsident Wladimir Putin reagiert.
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Deutlich wird auch Joana Cotar, digitalpolitische Sprecherin der Fraktion, im Gespräch mit t-online: Sie sei in Rumänien geboren worden und wisse sehr genau, was es bedeute, "unter der Knute Russlands" zu leben. Sie könne jedes Land verstehen, das versuche, dem zu entkommen. Klarheit sei nun gefordert, findet Cotar: "Wir sehen einen Angriffskrieg Russlands, in dem Zivilisten getötet werden – da gibt es keine Relativierungen." Die Haltung einiger in der AfD, aber auch in anderen Parteien, sei "unerträglich". "Jeder Partei- und Fraktionschef muss da auf den Tisch hauen, Klarheit schaffen."
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_91962186/kriegspropaganda-in-der-afd-putins-papageien-bekommen-gegen-gegenwind-.html
5.4.2022
Hm - einverstanden. Aber was suchten deutsche Soldaten in Afghanistan, oder türkische in Zypern, oder englische im Irak, oder israelische im Libanon, oder US-amerikanische in Panama 1989.
Wenn die Verurteilung von Angriffskriegen/Militäraktionen erst ab dem 24.02.2022 beginnt, hat das einen Beigeschmack.
Alle Namen der westlichen Nazipolitiker speichern. Bald ist es soweit und keiner von diesen Obergauleitern wird entkommen.
Keine Gnade mit westlichen s.g. Politikern.
Die Ukraine ist nicht Rotkäppchen und Putin nicht der böse Wolf. Das ist Propaganda auf dümmstem Niveau. Genauso das Wedeln mit Fahnen der Ukraine oder Russlands. Es geht hier nicht um ein Fußballspiel, sondern eine absolute politische und humanitäre Katastrophe mit Potenzial bis zur Vernichtung Europas und der halben Welt. Auch ist die Ukraine keineswegs "demokratischer" als Russland. Es liegt nicht im deutschen Interesse, die Ukraine beim Krieg zu unterstützen. Deutschland sollte eine friedensstiftende Vermittlerrolle zwischen den Kriegsparteien einnehmen, statt Waffen zu liefern und an den Grenzen Russlands drohend aufzumarschieren. Fakt ist: Ein Krieg gegen Russland kann nicht gewonnen werden. Es ist nicht Aufgabe der deutschen Regierung, Russland zu "erziehen". Der arrogante Blick auf dieses Land hat schon einmal fatale Folgen für Deutschland gehabt.
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Deutlich wird auch Joana Cotar, digitalpolitische Sprecherin der Fraktion, im Gespräch mit t-online: Sie sei in Rumänien geboren worden und wisse sehr genau, was es bedeute, "unter der Knute Russlands" zu leben. Sie könne jedes Land verstehen, das versuche, dem zu entkommen. Klarheit sei nun gefordert, findet Cotar: "Wir sehen einen Angriffskrieg Russlands, in dem Zivilisten getötet werden – da gibt es keine Relativierungen." Die Haltung einiger in der AfD, aber auch in anderen Parteien, sei "unerträglich". "Jeder Partei- und Fraktionschef muss da auf den Tisch hauen, Klarheit schaffen."
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5.4.2022
Hm - einverstanden. Aber was suchten deutsche Soldaten in Afghanistan, oder türkische in Zypern, oder englische im Irak, oder israelische im Libanon, oder US-amerikanische in Panama 1989.
Wenn die Verurteilung von Angriffskriegen/Militäraktionen erst ab dem 24.02.2022 beginnt, hat das einen Beigeschmack.
Alle Namen der westlichen Nazipolitiker speichern. Bald ist es soweit und keiner von diesen Obergauleitern wird entkommen.
Keine Gnade mit westlichen s.g. Politikern.
Die Ukraine ist nicht Rotkäppchen und Putin nicht der böse Wolf. Das ist Propaganda auf dümmstem Niveau. Genauso das Wedeln mit Fahnen der Ukraine oder Russlands. Es geht hier nicht um ein Fußballspiel, sondern eine absolute politische und humanitäre Katastrophe mit Potenzial bis zur Vernichtung Europas und der halben Welt. Auch ist die Ukraine keineswegs "demokratischer" als Russland. Es liegt nicht im deutschen Interesse, die Ukraine beim Krieg zu unterstützen. Deutschland sollte eine friedensstiftende Vermittlerrolle zwischen den Kriegsparteien einnehmen, statt Waffen zu liefern und an den Grenzen Russlands drohend aufzumarschieren. Fakt ist: Ein Krieg gegen Russland kann nicht gewonnen werden. Es ist nicht Aufgabe der deutschen Regierung, Russland zu "erziehen". Der arrogante Blick auf dieses Land hat schon einmal fatale Folgen für Deutschland gehabt.