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Klimaschutzziel

Umweltbundesamt will bundesweite Solarpflicht bei Neubauten

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Kommt die Pflicht zum Solarpanel bei Neubauten?

Foto: Rolf Haid/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Das Umweltbundesamt hat sich für eine Pflicht zur Installation von Solaranlagen auf gewerblichen und öffentlichen Neubauten ausgesprochen.
Eine solche Regelung, wie sie in Baden-Württemberg ab 2022 gilt, sei auch bundesweit „eine gute Idee – und laut einem Gutachten für uns auch möglich“, sagte UBA-Chef Dirk Messner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Wenn das europäische Klimaschutzziel angehoben werde, werde auch Deutschland seine Ziele für 2030 anheben müssen, so der UBA-Präsident, wahrscheinlich auf 65 Prozent Emissionsreduzierung bis 2030.
„Aber wenn man das schaffen will, müssen wir in jedem Sektor schnelle und tief greifende Reformen durchführen“, so Messner. (dts)

Kommentare

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Bubikopfvor 4 Jahren

Seit wann gibt es das EEG? Seit 2000. Und da kommt man jetzt schon drauf, dass Neubauten mit Solarmodulen bestückt werden müssen, wo dies aufgrund der Ausrichtung und Verschattung möglich ist? Echt Klasse, diese Denkleistungen. Wo bleibt die Pflicht auf Kirchendächern, auf Lagerhallen, in den Industriegebieten, auf Scheunen etc.? Die Flächen sind riesig, die Menge des produzierten Stromes wäre auch nicht verkehrt. Man bräuchte keine endlosen Stromtrassen durch die Republik, also wäre Strom billiger. Aber alles, was nach etwas Sinn und Verstand aussieht, da macht man in diesem Hippieland einen großen Boden herum. Es geht nicht um grüne Energie, nur um Abzocken.

Anonymousvor 4 Jahren

Dadurch wird sichergestellt, dass Otto Normalverbraucher sich auf jeden Fall ein Einfamilienhaus nicht mehr leisten kann.

Falkvor 4 Jahren

Feudalherrschaft oder präziser Sklavenhaltergesellschaft.