Umfrage: Pfleger chronisch übermüdet – darunter leidet die Arbeit

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Altenpflegerin.Foto: iStock
Epoch Times12. November 2019

Mehr als zwei von drei Pflegern in Deutschland haben derart ernste Schlafprobleme, dass darunter die Versorgung der Pflegebedürftigen leidet.

Laut einer Umfrage der Initiative „Deutschland schläft gesund“ leiden 69 Prozent der befragten Pflegekräfte oft oder zumindest manchmal unter so starken Schlafproblemen, dass dies ihre berufliche Leistungsfähigkeit beeinträchtige, wie die „Welt“ am Dienstag berichtete. Einer von sieben Pflegern lässt sich wegen seiner Schlafprobleme regelmäßig krank schreiben.

Unter chronischer Überlastung und dadurch verursachtem Schlafmangel der Pfleger litten auch die Patienten, sagte der Vorsitzende der Initiative, der Schlafmediziner Ingo Fietze.

Müde Menschen seien um zehn Prozent langsamer in ihren Reaktionen, auch ihr Wahrnehmungsfeld sei erheblich eingeschränkt. „Dass dies zu Unfällen führen kann, ist nachvollziehbar“, sagte Fietze der Zeitung.

Schichtdienst

Die Initiative ist ein Zusammenschluss von Ärzten und Betroffenenverbänden. Für die Umfrage wurden bundesweit 135 Pfleger befragt.

Der Deutsche Pflegerat sieht als wichtigste Ursache für die verbreiteten Schlafprobleme in dieser Berufsgruppe die häufig wechselnden Arbeitsschichten.

„Die Schichtarbeit ist in der beruflichen Pflege unvermeidbar, und diese Belastung wird noch dadurch verstärkt, dass durch Personalmangel häufig ungeplant Dienste übernommen werden müssen“, sagte der Pflegeratsvorsitzende Franz Wagner.

Mehr als 40 Prozent aller Pflegenden müssen der Umfrage zufolge mindestens dreimal pro Monat ungeplant für zusätzliche Schichten einspringen. (afp)

Eine Buchempfehlung des Verlags der Epoch Times

Der Kommunismus vertritt die absolute Gleichheit der Ergebnisse in der Gesellschaft – also einen absoluten Egalitarismus. Dieser Begriff mag vielleicht hochtrabend klingen, sodass viele blind an seine Rechtschaffenheit glauben. Doch gleichzeitig ruft er auch Hass und Neid hervor. Eine Folge des Egalitarismus ist, dass die Menschen den Erfolg anderer nicht akzeptieren können – wenn diese etwa reicher sind, ein bequemeres Leben führen, eine leichtere Arbeit haben oder ihre Lebensbedingungen einfach besser sind. Alle sollten gleich sein nach dem Motto: Ich will und soll das haben und bekommen, was du hast und bekommst.

Der absolute Egalitarismus zeigt sich auf mindestens zwei Arten: Erstens, wenn Menschen denken, dass alle gleich sein sollten, werden einige mit ihrem wirtschaftlichen Status bestimmt unzufrieden sein. So ist es einfach, Neid und Hass unter den Menschen schüren. Die Menschen begehren die Dinge, die ihre Mitmenschen besitzen, und versuchen sogar, sie mit unlauteren und gewaltsamen Methoden in ihren Besitz zu bringen. Im Extremfall zerstören sie das Eigentum der anderen oder töten, um reich zu werden. Die schlimmste Erscheinungsform hierbei ist die gewaltsame Revolution.

Und zweitens: Der absolute Egalitarismus zeigt sich auch innerhalb der Gruppen, die im Wesentlichen den Zustand der „Gleichheit“ bereits erreicht haben: Wenn es Vorteile gibt, erhält jeder den gleichen Anteil davon. Alle, die auffallen, werden kritisiert. Alle werden gleich behandelt, ob jemand nun mehr, weniger oder gar nicht arbeitet. Darum geht es in dieser Buchserie.

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