Umfrage: Mehr als die Hälfte der Deutschen hat Angst vor Einbruch

55 Prozent der Befragten glauben nicht, dass die etablierten Parteien - also CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP - die Bürger ausreichend vor Kriminalität schützen.
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Polizeistreife im EinsatzFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times10. Mai 2016

53 Prozent der Deutschen hat Sorge, Opfer eines Taschendiebstahls zu werden, ebenfalls 53 Prozent haben Angst vor einem Einbruch. Nur jeweils 46 Prozent haben diese Sorge nicht, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap, die der WDR für seinen Zuschauertalk "Ihre Meinung" in Auftrag geben hat. 55 Prozent der Befragten glauben nicht, dass die etablierten Parteien – also CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP – die Bürger ausreichend vor Kriminalität schützen.

Nur 41 Prozent geben an, dass diese Parteien sich ausreichend um den Schutz der Bürger kümmern. Die AfD-Anhänger unter den Befragten fühlen sich sogar zu 88 Prozent nicht ausreichend von den etablierten Parteien gegen Kriminalität geschützt. Auch die Angst vor Flüchtlingen ist unter den befragten AfD-Anhängern groß: 96 Prozent von ihnen haben die Sorge, dass wegen der Flüchtlinge die Kriminalität ansteigen wird. Nur drei Prozent haben diese Sorge nicht. Unter allen Befragten befürchten 59 Prozent einen Anstieg der Kriminalität durch Flüchtlinge, 39 Prozent befürchten das nicht. Fast vier von zehn Befragten (37 Prozent) fühlen sich außerdem nicht ausreichend durch die Polizei vor Kriminalität geschützt. 59 Prozent der Deutschen fühlen sich ausreichend geschützt.

(dts Nachrichtenagentur)



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