Supermärkte sollten abgelaufene Lebensmittel spenden müssen
Nach einer Studie für das Ernährungsministerium von 2012 landen hierzulande jährlich elf Millionen Tonnen Nahrung im Müll. Der Großteil wäre noch genießbar.
87 Prozent der Befragten sprechen sich demnach für ein solches Gesetz aus. Die Zustimmung reichte von 95 Prozent bei Wählern der Grünen über 89 Prozent der SPD und 86 Prozent der Union bis zu 72 Prozent bei FDP-Anhängern. Infratest dimap hatte vom 26. bis zum 28. September 1006 Bundesbürger befragt.
Hintergrund ist eine Online-Petition an das EU-Parlament mit der Forderung, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Europaweit fand sie 800 000 Unterzeichner, in Deutschland waren es 180 000. Nach einer Studie für das Ernährungsministerium von 2012 landen hierzulande jährlich elf Millionen Tonnen Nahrung im Müll. Der Großteil wäre noch genießbar.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Menschenrechtsverletzungen
25 Jahre Verfolgung, Folter und Unaussprechliches – das will die KP Chinas verbergen
15-fach höher als sonst
Fast 3 Euro pro kWh: Technikpanne erhöhte Strompreis – Hunderte Millionen Euro Schaden
Planet im Diamantmantel
Auf dem Merkur: Forscher bestimmen größten Diamanten im Sonnensystem
Treffen der EU-Außenminister
„Friedensmission“ wird fortgesetzt – Ukraine schaltet wichtige Öl-Pipeline nach Ungarn ab
Kommunikation der Corona-Maßnahmen
Corona-Krisenstab: Umfangreiche Zusammenarbeit mit der Deutschen Presse-Agentur
Finanzexperte warnt
Das Bankensystem am Abgrund: 3 Risiken können zur größten Finanzkrise führen
Naturheilkraft
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion