Starkregen sorgt für Überschwemmungen im Südwesten

Wetter: Heute entwickeln sich Gewitter im Bereich der Mittelgebirge zwischen Köln und Erfurt. Gestern war der Südwesten Deutschlands betroffen, am stärksten die Regionen Mannheim und Ludwigsburg.
Titelbild
Feuerwehrleute bei Aufräumarbeiten in Barntrup-Selbeck (Nordrhein-Westfalen).Foto: Feuerwehr Barntrup/dpa
Epoch Times23. Juli 2016

Erneut sind teils heftige Unwetter mit Starkregen über den Südwesten Deutschlands hinweggezogen – am stärksten betroffen waren die Regionen Mannheim und Ludwigsburg.

„Es gingen in der Nacht zum Samstag ungefähr 200 Notrufe bei uns ein“, sagte ein Mannheimer Polizeisprecher. Es seien Ampeln ausgefallen, und es sei zu Überschwemmungen gekommen. „Es sind aber keine Menschen zu Schaden gekommen“, sagte der Sprecher.

Wetter-Online meldet heute: „Gestern sind über den Westen und Süden zahlreiche Gewitter hinweggezogen, insgesamt wurden mehr als 300 000 Blitze registriert. Besonders heftig getroffen hat es Niedersachsen, Nordhessen und Nordrhein-Westfalen.

In Kassel riss ein Gewittersturm Teile des Dachs des Hauptbahnhofs ab und wehte sie etwa 80 Meter weit. Die Trümmerteile beschädigten die Oberleitungen auf 600 Meter Länge stark, wodurch der Bahnhof komplett gesperrt werden musste.“

Heute Gewitter im Bereich der Mittelgebirge

Für heute wird vorhergesagt, dass sich Vormittag vor allem im Bereich der Mittelgebirge, in einem breiten Streifen von Köln bis Erfurt und vereinzelt auch im Harz Gewitter entwickeln. Im Laufe des Nachmittags kann es auch in Bayern und Baden-Württemberg krachen. (dpa/ks)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion