Stark-Watzinger: Neue und einzige Frau im FDP-Koalitionsausschuss

Bettina Stark-Watzinger (FDP) macht sich dafür stark, dass Lehrerinnen und Lehrer, die aus der Ukraine fliehen mussten, an deutschen Schulen unterrichten werden.
Bettina Stark-Watzinger (FDP).Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times17. April 2022

Die FDP schickt mit Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger nun auch eine Frau in den Koalitionsausschuss. „Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger wird künftig auch die FDP im Koalitionsausschuss vertreten“, sagte der designierte Generalsekretär der Partei, Bijan Djir-Sarai, der „Bild am Sonntag“. Wer von den bisher sechs männlichen Vertretern der Partei dafür ausscheidet, sei noch nicht geklärt.

Zuletzt sprachen für die FDP im Koalitionsausschuss der Bundesvorsitzende und Finanzminister Christian Lindner, Fraktionschef Christian Dürr, Fraktionsgeschäftsführer Johannes Vogel, Bundesverkehrsminister Volker Wissing, Bundesjustizminister Marco Buschmann und Djir-Sarai selbst.

Auch wenn künftig einer der sechs Plätze mit Stark-Watzinger besetzt wird, bleibt der Koalitionsausschuss dem Bericht zufolge eine vorwiegend männliche Veranstaltung. Demnach nehmen für die SPD Bundeskanzler Olaf Scholz, Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt, die Parteivorsitzenden Lars Klingbeil und Saskia Esken und Fraktionschef Rolf Mützenich teil. Ein sechster SPD-Platz ist bislang unbesetzt.

Grünen-Teilnehmende im Koalitionsausschuss sind laut der Zeitung die Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour, Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Außenministerin Annalena Baerbock und die beiden Fraktionsvorsitzenden Britta Haßelmann und Katharina Dröge. (afp/mf)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion