Springer, Soros und der Welt-Chefreporter

Im Jahr 2015 zahlte Open Society $650.000 an die „Black Lives Matter“ Bewegung, um „technische Infrastruktur und Aufbauhilfe“ zu leisten. Die sich radikalisierende Schwarzenbewegung führte zu einer Serie von Polizistenmorden. Mittendrin statt nur dabei war damals Welt-Korrespondent Ansgar Graw.
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Axel-Springer-VerlagFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times26. Februar 2019

Letzte Woche berichtete Philosophia Perennis über mögliche Verbindungen zwischen dem Springer-Verlag (BILD, WELT) und dem linken Großspender George Soros. Welt-Chefreporter Ansgar Graw war schon 2014 in Ferguson, Missouri dabei, als die Radikalisierung der Soros-Gruppen begann.

Am 9.8.2014 wurde in Ferguson der Kleinkriminelle Michael Brown beim Versuch, dem Polizisten Darren Wilson seine Waffe zu entwenden, erschossen. Daraufhin kam es zu wochenlangen Ausschreitungen und Plünderungen in Ferguson. Präsident Barack Obama und Bundesanwalt Eric Holder kritisierten die Polizei, obwohl Holders Justizministerium in ihrem Bericht vom März 2015 keinerlei Fehlverhalten der Polizei fand. Viele konservative Amerikaner sehen in diesem Vorfall die fatale Wendung des Versöhners Barack Obama hin zu einer spalterischen, auf Rassenhass basierten Figur, dessen Erbe die USA bis heute entzweit.

Im Jahr 2015 zahlte Open Society $650.000 an die „Black Lives Matter“ Bewegung, um „technische Infrastruktur und Aufbauhilfe“ zu leisten, wie Breitbart berichtete. Die sich radikalisierende Schwarzenbewegung führte zu einer Serie von Polizistenmorden wie 2016 in Dallas, als fünf Polizisten getötet wurden.

Mittendrin statt nur dabei war damals Welt-Korrespondent Ansgar Graw. Am 18.8.2014 wurde er von der Polizei von Ferguson verhaftet, weil er sich Aufforderungen widersetzte, das Bürgerkriegsgebiet von Ferguson zu räumen. „Der Tag, an dem die US-Polizei mein Feind wurde“, schrieb Graw am 19.8.2014 in der Welt, und solidarisierte sich lieber mit den Plünderern und Randalierern als mit der Polizei, die um ihr Leben fürchtete. Am 30.3.2015 reichte Graw mit drei deutschen Kollegen und dem US-Amerikaner Ryan Deveraux Klage gegen die Polizei und den Landkreis von St. Louis ein.

Ryan Deveraux schrieb für die linke Webseite The Intercept, die den Open Society Foundations nahe steht. Die Journalisten wurden von der Kanzlei Squire Patton Boggs kontaktiert, einer führenden Lobbykanzlei aus Washington, D.C., die anbot, ihren Fall zu übernehmen.

Squire Patton Boggs steht den Demokraten nahe und spendeten 2014 $311.976 an Hillary Clinton, $288.759 an Barack Obama. Die Klage wurde am 11.5.2016 außergerichtlich beigelegt, die Journalisten erhielten laut Huffington Post $12.500 Schadensersatz und die Stadt St. Louis verpflichtete sich, Polizeikräfte im Umgang mit Journalisten zu schulen.

Der Deutschland-Kurier fragte Ansgar Graw, ob es nicht für einen Journalisten problematisch sei, Dienstleistungen von einer führenden Lobbyistenkanzlei anzunehmen, die einer bestimmten politischen Partei nahesteht.

Gegenüber dem Deutschland-Kurier gab Graw außerdem an, keine Kontakte zu George Soros oder seinen Stiftungen zu unterhalten.

Am 30.6.2018 war Graw jedoch mit vier Welt-Kollegen bei der Konferenz “Netzwerk Recherche” in Hamburg zu Gast, bei der sich führende deutsche Medienvertreter wie Anja Reschke und Patrick Gensing mit „Experten“ diverser Soros-naher Medienlobbygruppen treffen, u.a. einem halben dutzend Mitarbeiter von Correctiv, etlichen Mitarbeitern von Buzzfeed (Chefredakteur Daniel Drepper ist Mitveranstalter von „Netzwerk Recherche” und Correctiv-Mitbegründer), den umstrittenen Neuen deutschen Medienmachern, dem britischen bellingcat, Arne Semsrotts Frag den Staat, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer von der „Süddeutschen Zeitung“ und dem Soros-Netzwerk ICIJ, mehrere Redner von Reporter ohne Grenzen, sowie von Investigate Europe, Journalismfund.eu und netzpolitik.org.

Der Axel Springer Verlag ist außerdem Mitglied im Förderkuratorium von „Netzwerk Recherche“. (cm/nmc)



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