SPD will Frauenquote verschärfen
Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) hat angekündigt, dass die SPD noch in dieser Legislaturperiode Vorschläge für eine Verschärfung der Frauenquote vorlegen will.
„Die bisherigen Regelungen für mehr Frauen in Spitzenpositionen werden verhöhnt, wenn einige Unternehmen sich die Zielgröße null Prozent verordnen. Deswegen werden wir noch in dieser Legislaturperiode konkrete Vorschläge machen, um das zu ändern“, sagte Scholz den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Samstagsausgaben).
Man brauche „mehr Transparenz über die Gehälter in Unternehmen und schärfere Gesetze, um die berechtigten Ansprüche von Frauen durchzusetzen“, so der Vizekanzler weiter. Man müsse darüber reden, „dass Berufe häufig schlechter bezahlt werden, die vor allem von Frauen ausgeübt werden. Und wir müssen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern“, sagte Scholz.
Das gelte für berufstätige Mütter und Väter. „Eltern haben im Berufsleben gegenüber Kinderlosen einen Nachteil. Das wollen wir ändern“, so der Finanzminister weiter.
Die Gleichstellung von Männern und Frauen müsse „im kommenden Jahrzehnt endlich vollbracht werden. Es kann nicht angehen, dass Frauen für die gleiche Arbeit schlechter entlohnt werden als Männer“, so Scholz, der zusammen mit Klara Geywitz für den SPD-Parteivorsitz kandidiert.
„Klara Geywitz und ich werden uns massiv dafür einsetzen, dass der Grundsatz `gleicher Lohn für gleiche Arbeit` durchgesetzt wird“, so der SPD-Politiker weiter. Die SPD solle „die lauteste Stimme für Feminismus und Gleichberechtigung in Deutschland werden“, sagte Scholz den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“. (dts)
Buchempfehlung des Verlags der Epoch Times
Eine stabile Gesellschaft beruht auf stabilen Familien – denn Eltern vermitteln ihren Kindern traditionelle Tugenden wie Dankbarkeit, Geduld, Ausdauer und vieles mehr. Wer die Familien zerstört, zerstört die Gesellschaft. Die hübschen Begriffe „Freiheit“, „Befreiung“ und „Liebe“ fördern jedoch untergründig die völlige Aufgabe der persönlichen moralischen Verantwortung. In den 60er Jahren hieß es „Make love, not war.“
Ein von der amerikanischen „Heritage Foundation” veröffentlichter Bericht zeigt anhand detaillierter statistischer Daten, dass die von Feministinnen so stark befürwortete Wohlfahrtspolitik in der Realität die Zahl der Ein-Mutter-Haushalten fördert. Das geht bis zur Bestrafung von Paaren, die heiraten, da sie weniger Sozialleistungen erhalten. Die Regierung hat den Vater durch die Sozialhilfe ersetzt.
Die Sozialpolitik hat Familien, die in Armut leben, nicht geholfen. Stattdessen hat sie einfach die ständig wachsende Zahl von Alleinerziehenden gefördert. Da die Kinder aus solchen Haushalten selbst armutsgefährdet sind, kommt es zu einem Teufelskreis der zunehmenden Abhängigkeit von staatlichen Beihilfen.
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 45,00 Euro (zzgl. 5,50 Euro Versandkosten) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times Phone: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion