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Spahn: Neue Corona-Welle muss jetzt gebrochen werden

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Gesundheitsminister Jens Spahn.

Foto: Clemens Bilan - Pool/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die geplanten neuen Einschnitte im Kampf gegen die Corona-Pandemie verteidigt. „Wenn wir warten, bis die Intensivstationen voll sind, ist es zu spät“, sagte er am Mittwoch (28. Oktober) im Südwestrundfunk.
Es sei besser, jetzt „die Welle zu brechen“ und dann Richtung Weihnachten die Situation wieder eher unter Kontrolle zu haben.
Er sei zuversichtlich, dass es nach den Bund-Länder-Beratungen am Nachmittag eine klare Linie geben werde, sagte Spahn weiter. Für die von den geplanten Einschränkungen besonders betroffenen Branchen wie Reiseveranstalter, Gastronomie und Kulturschaffende solle es zusätzliche Hilfe geben. Es sei eine „sehr, sehr harte Entscheidung“, im November all diese Bereiche runterzufahren.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder beraten am Nachmittag über das weitere Vorgehen. Die Beschlussvorlage des Bundes für die Gespräche sieht weitreichende Einschränkungen für private Kontakte sowie für die Gastronomie, Freizeiteinrichtungen und innerdeutsche Reisen vor. (afp/sza)

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