Spahn hält SPD-Führungsfrage ungeklärt: „Gabriel macht den dicken Max – und Schulz kommt dabei medial unter die Räder“
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CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hält die Führungsfrage in der SPD für ungeklärt.
„Ich frage mich zunehmend, wer bei der SPD eigentlich Koch und wer Kellner ist“, sagte Spahn der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagsausgabe) mit Blick auf die Absage des früheren SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel an die Wiederauflage einer Großen Koalition.
„Gabriel macht den dicken Max und sein Vorsitzender und Kanzlerkandidat Martin Schulz kommt dabei medial unter die Räder“, sagte der Finanzstaatssekretär.
Zur Erklärung von Schulz, auch im Fall einer Wahlniederlage Parteichef zu bleiben, sagte der Christdemokrat, offensichtlich wolle Schulz die Bundestagswahl gar nicht mehr gewinnen. Ein Motivationsschub für die SPD-Wahlkämpfer sei das nicht. „Aber das ist nicht mein Problem“, sagte Spahn. (dts)
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