Söder für „geistigen Kurswechsel in der deutschen Politik“
Der bayrische Finanzminister Markus Söder (CSU) hat einen „geistigen Kurswechsel in der deutschen Politik“ gefordert. In einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwochsausgabe) machte er eine „verfehlte Flüchtlingspolitik“ und die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) für die jüngsten Wahlerfolge der AfD verantwortlich. In Deutschland, dem „Land der Sparer, Mieter und Lebensversicherungsinhaber“, seien besonders viele Menschen negativ von den Maßnahmen der EZB betroffen.
Sie fühlten sich gegenüber der Geldpolitik ohnmächtig. Das treibe sie in die Arme radikaler Parteien. Söder abschließend: „Darüber und über die Flüchtlingsfrage sollte der Bundestag endlich abstimmen dürfen.“
(dts Nachrichtenagentur)
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