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Öffentlicher Raum „kein Angstraum“: Seehofer will „Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung schnellstens verbessern“

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will zügig das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung stärken. "Es kann nicht sein, dass sich viele Menschen auf öffentlichen Plätzen unsicher fühlen", sagte er der "Bild am Sonntag".

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Zwei Sicherheits-Männer stehen vor dem Eingang des Düsseldorfer Rheinbades. Nach wiederholten Tumulten wird es neben mehr Sicherheitspersonal auch eine Ausweispflicht und Videoüberwachung geben.

Foto: David Young/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will zügig das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung stärken. „Es kann nicht sein, dass sich viele Menschen auf öffentlichen Plätzen, in Bussen und Bahnen, an Haltestellen und Bahnhöfen oder in Schwimmbädern unsicher fühlen“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Er werde mit den zuständigen Behörden in Bund und Ländern über Maßnahmen beraten, „die das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung schnellstens verbessern“.

Parteiübergreifende Lösungsvorschläge gefordert

Der öffentliche Raum dürfe kein „Angstraum“ sein, sagte Seehofer. Gleich nach der Sommerpause solle das Thema auch im Bundestag debattiert werden. Er wolle „parteiübergreifend Lösungsvorschläge erarbeiten“, sagte der Innenminister der Zeitung. „Alle Menschen müssen sich in unserem Land sicher und frei bewegen können.“ Wenn das nicht der Fall sei, „haben wir ein Problem, um das wir uns kümmern müssen“.
Hintergrund von Seehofers Äußerungen ist unter anderem das Tötungsdelikt am Frankfurter Hauptbahnhof vom vergangenen Montag. Dabei waren eine Frau und ihr achtjähriger Sohn vor einen einfahrenden Zug gestoßen worden; das Kind starb. (afp)

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