Schulz begrüßt Nominierung Barleys zur EU-Spitzenkandidatin als „sehr gute Wahl“
Die derzeitige Bundesjustizministerin sei eine "überzeugte und überzeugende Europäerin, die sich auf meine volle Unterstützung verlassen kann", sagt Schulz.

Euphorie in der SPD: Katarina Barley und Martin Schulz. 29. Januar 2017.
Foto: Steffi Loos/Getty Images
Der frühere EU-Parlamentspräsident und spätere SPD-Chef Martin Schulz hat die Entscheidung der SPD-Spitze für Katarina Barley als Spitzenkandidatin für die Europawahl als eine „sehr gute Wahl begrüßt“. Die derzeitige Bundesjustizministerin sei eine „überzeugte und überzeugende Europäerin, die sich auf meine volle Unterstützung verlassen kann“, sagte Schulz der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwochsausgabe).
Barley führe „einen Kampf für ein Europa der Humanität, der Gerechtigkeit und Solidarität führt“, sagte Schulz, der selbst SPD-Spitzenkandidat bei der Europawahl 2014 war. Der nächste Urnengang steht in den EU-Staaten im Mai 2019 an.
„Ich kann bestätigen, dass ich einen hervorragenden Vorschlag für die Spitzenkandidatur Europa machen kann“, sagte SPD-Partei- und Fraktionschefin Andrea Nahles vor einer Fraktionssitzung am Nachmittag in Berlin zu der Personalentscheidung. „Das werde ich ihnen auch in Kürze vorstellen“, fügte sie hinzu. Offiziell bestätigte sie die Nominierung Barleys allerdings zunächst noch nicht. (afp)
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