Sachsens bekanntester Asylbewerber – Mohamed Youssef T. – hält Polizei und Justiz weiter auf Trab
Sachsens bekanntester Asylbewerber namens Mohamed Youssef T. (22) beschäftigt seit mehr als drei Jahren Sachsens Polizei und Justiz. Anscheinend 2014 über Italien und die Schweiz nach Deutschland aus Libyen gekommen, nennt sich der Asylbewerber selbst „King Abode“ – zu deutsch: „König Aufenthalt“, berichtet die „Junge Freiheit“.
Nach der Revolution in Libyen sollen damals dort laut seinen Angaben sein Vater und zwei Brüder von salafistischen Milizen getötet worden sein. Als 17-Jähriger wäre ihm nur die Flucht geblieben. Hier angekommen wurde er dem Landkreis Bautzen zugewiesen.
2016 lehnen Behörden Asylantrag ab
2016 lehnen die Behörden seinen Antrag auf Asyl ab. Hintergrund sind seine widersprüchlichen Aussagen und die politische Situation. Denn seine Heimatregion war gar nicht bedroht. Auch die nächsthöhere Instanz, das Verwaltungsgericht Dresden, bestätigt die Asylablehnung. Aber Mohamed Youssef T. klagt sich weiter durch alle Instanzen, berichtet die „Junge Freiheit“. Ende Oktober wird sich nun das Oberverwaltungsgericht Bautzen mit seinem Abschiebefall auseinandersetzen müssen.
In einem Video verdeutlicht „King Abode“ was er von Justiz und Polizei hält:
Doch neben den Prozessen zu seinem Aufenthalt hier in Deutschland muss sich die deutsche Justiz auch mit „King Abode´s“ Karriere als mehrfach Intensivtäter in Deutschland beschäftigen.
Laut der „Bild“-Zeitung gab es bereits mehr als 24 Ermittlungsverfahren gegen ihn – unter anderem wegen Drogenbesitz, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Beleidigungen und Widerstand gegen Polizeibeamte.
Auch auf dem Bautzener Kornmarkt 2016, während den schweren Ausschreitungen zwischen „Flüchtlingen“ und Deutschen, soll er mit dabei gewesen sein. In Haft war er noch nie, berichtet die „Junge Freiheit“. Bisher gab es nur geringe Jugendstrafen. Zweimal schon erteilte ihm die Stadt Bautzen ein Aufenthaltsverbot.
Bundespolizist muss helfen, den Angeklagten in den Gerichtssaal zurückzubringen
Am Montag stand Mohamed Youssef T. vor dem Amtsgericht in Dresden. Hier wurden ihm Körperverletzung, Widerstand und Beleidigung vorgeworfen. Laut Staatsanwaltschaft hätte „King Abode“ in der Regionalbahn von Dresden nach Bautzen zwei Fahrgäste angegriffen und beleidigt. Als die Polizei ihn festnimmt, wehrte er sich mit Händen und Füßen, berichtet die „Bild“-Zeitung.
Im Amtsgericht Dresden konnte nur durch die Unterstützung eines als Zeuge anwesenden Bundespolizisten und zwei Justizwachtmeistern zumindest kurzzeitig eine Gerichtsverhandlung stattfinden. Mohamed Youssef T. randalierte im Gericht und verließ während der Verhandlung den Gerichtssaal, heißt es in dem „Bild“-Artikel.
Da er einen anwaltlichen Beistand forderte, wurde die Verhandlung schließlich verschoben. (er)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion