Sachsens AfD-Landeschef kritisiert Berichterstattung über Chemnitz – der bürgerliche Protest wird diskreditiert
Sachsens AfD-Landeschef kritisiert die Berichterstattung über Chemnitz und betont: "Ein Familienvater wurde abgestochen von einem Migranten, der bei uns als Schutzsuchender ist."

Zeitungen und Zeitschriften an einem Kiosk
Foto: über dts Nachrichtenagentur
Sachsens AfD-Landeschef Jörg Urban hat die Berichterstattung über die Proteste in Chemnitz kritisiert.
Im Moment habe man eine Berichterstattung, die versuche, eine große Menge friedlicher Demonstranten mit den wenigen hundert wirklich Rechtsextremen zu vermischen, sagte Urban am Mittwoch im Deutschlandfunk. Damit diskreditiere man den berechtigten bürgerlichen Protest, so der AfD-Landeschef.
„Wir wollen nicht, dass die Diskussion über Rechtsextremismus überschattet, dass wir ein starkes Anwachsen von Migranten-Kriminalität haben“.
Die Menschen gingen auf die Straße, weil sie mit den Zuständen, die die Migration verursache, unzufrieden seien, sagte Urban. „Ein Familienvater wurde abgestochen von einem Migranten, der bei uns als Schutzsuchender ist.“
Was in Chemnitz passiert sei, sei ein Herbeischreiben von Extremismus und Pogromen, so der AfD-Landesvorsitzende. (dts)
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