Logo Epoch Times

in 2 Stunden

Essengehen nach Gastro-Steuersenkung nicht zwingend billiger

in einer Stunde

Frankreichs Außenminister wertet Ukraine-Gespräche mit USA in Paris als Erfolg

in 30 Minuten

Hamas lehnt israelischen Vorschlag für Waffenruhe ab

vor 12 Minuten

Menendez-Brüder: Gerichtsanhörung weiter aufgeschoben

vor 42 Minuten

Eintrachts Europa-Aus: Niederlagen als „Teil des Erfolgs“

vor einer Stunde

Kontrolle angekündigt: Polizei will Tuningszene am „Car-Freitag“ ausbremsen

vor 2 Stunden

Venedig verdoppelt Eintrittspreis für Tagestouristen

vor 8 Stunden

Bericht: Habeck plant Abgabe seines Bundestagsmandats

vor 9 Stunden

Meloni statt von der Leyen – Besuch in Washington lässt auf Zoll-Deal hoffen

vor 10 Stunden

Bericht: Bundesregierung stoppt Eurofighter-Export an die Türkei

Logo Epoch Times
Sachsen

Rund 90 Corona-Impfungen – Ermittlung gegen Massen-Impfling

Ein älterer Mann soll über Monate durch Sachsens Impfzentren gezogen sein und sich dutzendfach gegen Corona haben impfen lassen. Es besteht der Verdacht, dass er gefälschte Impfausweise an Dritte weitergab.

top-article-image

Ein Impfausweis. (Archivbild)

Foto: Stefan Puchner/dpa

author-image
Redaktion
Artikel teilen

Lesedauer: 2 Min.

Lesedauer: 2 Min.

Rund 90 Mal soll sich ein 60-Jähriger aus Magdeburg seit Sommer 2021 in sächsischen Impfzentren gegen Corona haben impfen lassen.
Er steht unter dem Verdacht, Impfausweise gefälscht und dann an Dritte weiterverkauft zu haben. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen unbefugten Ausstellens von Impfausweisen und Urkundenfälschung, wie eine Sprecherin der Polizeidirektion am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Im Impfzentrum Eilenburg war Anfang März Schluss. „Es gab Ungereimtheiten, er war schon am Vortag zum Impfen dort.“ Bei ihm wurden mehrere Blanko-Impfausweise und seine Krankenkarte sichergestellt sowie ein Strafverfahren eingeleitet. „Er wurde aber nicht festgenommen.“
Erstmals aufgefallen war der Mann kurz zuvor im Impfzentrum Dresden, sagte ein Sprecher des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Samstag auf Anfrage. „Wir haben das beobachtet, die anderen Impfzentren informiert und sie aufgefordert, die Polizei zu rufen, wenn er auftaucht.“ Der Mann habe sich dabei immer mit richtigem Namen und Daten registriert. Laut Polizei hat er verschiedene Impfstoffe bekommen.
Die Chemnitzer „Freie Presse“ hatte am vergangenen Freitag berichtet, dass sich der Massen-Impfling an manchen Tagen bis zu drei Spritzen geben ließ. Er sei jeweils mit neuem Blanko-Impfpass in verschiedenen Impfzentren aufgetaucht. Die Außenseiten der echten Pässe, auf denen der Patientenname steht, sollten jedes Mal nach der Spritze durch ein weiteres Blanko-Dokument ersetzt und der so gefälschte Impfpass mit den echten Chargennummern der Dosen an Impfgegner verkauft worden sein. Zur Vorgehensweise des Mannes machte die Leipziger Polizei keine Angaben. Auch Erkenntnisse über Ermittlungen gegen den Massen-Impfling in anderen Bundesländern gebe es nicht, sagte die Sprecherin. (dpa/red)

Kommentare

Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können

Boni Bonusvor 3 Jahren

Das die Bundesregierung diesen Helden noch nicht das Bundesverdienstkreuz am Band verliehen hat - wundert mich.

Schließlich ist er doch ein Vorbild zwischen all den bösen unwilligen Impfgegner.

Man kann es auch wirklich keinen Recht machen -)))

Herman the Germanvor 3 Jahren

Die Impfpässe sind doch nicht gefälscht, wenn er sich hat spritzen lassen?

Ein humanitärer Akt sondergleichen jedoch, meiner Meinung nach.

Junovor 3 Jahren

Auch wenn es diesem Mann, ein klares Opfer der Impfmanie, heute noch halbwegs gut geht, dürfte dessen Immunsystem jetzt dauerhaft ruiniert sein.

Die nächste Pandemie dürfte er schwerlich überleben.