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„Es muss Grenzen geben“

Rückführung straffälliger Migranten: Unionsfraktion lehnt generellen Abschiebestopp ab

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Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Mathias Middelberg.

Foto: Christophe Gateau/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mathias Middelberg (CDU), hat sich gegen einen generellen Abschiebestopp ausgesprochen. „Grundsätzlich muss es Rückführungen geben, grundsätzlich auch in Länder, in denen es vielleicht manchmal schwierig erscheint“, sagte Middelberg am Montag im Deutschlandfunk.
Zum Beispiel müsse die Lage in Afghanistan nach dem Abzug der NATO-Truppen genau beobachtet werden, aber „einen generellen Abschiebestopp kann es nicht geben“.
Mit Blick auf das Messerattentat von Würzburg sagte der CDU-Politiker, dass man nicht allen traumatisierten Geflüchteten psychologische Hilfe anbieten könne. „Wir stoßen an den Rand unserer Belastung und Kräfte. Es muss Grenzen geben, sonst können wir nicht mehr integrieren“, so Middelberg. (dts)

Kommentare

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Bubikopfvor 4 Jahren

Man kann einen generellen Abschiebestopp ablehnen, weil aus Deutschland ohnehin kaum jemand abgeschoben wird. Die Regierung muss sich in puncto Integration der Deutschen mehr anstrengen. Dann klappt das auch, oder man schiebt die renitenten Deutschen ab. Mich wundert, dass darauf noch niemand kam von den Grünen, den Linken, den Spezialdemokraten oder Södolf.

Manuelvor 4 Jahren

..... nicht mehr integrieren .......

hat er das wirklich gesagt? Meint er damit die Islamisten oder doch eher die Gastgeber?

Ehausivor 4 Jahren

https://www.merkur.de/lokales/dachau/karlsfeld-ort28903/brutale-jugendbande-terrorisiert-karlsfeld-90843483.html

Buntes Doofland!