Reale Gefahr: Bundesregierung fürchtet neuen Linksextremismus
Über drei Jahre nach den Gewalttaten rund um den G20-Gipfel in Hamburg hat die Bundesregierung vor einem Wiederstarken des Linksextremismus gewarnt. Das zeigten die Ermittlungen des Generalbundesanwalts gegen sieben mutmaßliche Linksextremisten aus Berlin wegen der Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung.
„Von den hier entstandenen konspirativen Netzwerken gehen reale Gefahren aus“, sagte der parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium, Günter Krings (CDU), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
In der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen im Bundestag erklärte die Bundesregierung, den Beschuldigten werde vorgeworfen, sich „zu einer konspirativ agierenden Personenvereinigung“ zusammengeschlossen zu haben, um im gesamten Bundesgebiet „koordinierte und schlagkräftig organisierte“ Straftaten zu begehen, „auch Gewalttaten gegen Personen“, namentlich Polizisten.
Konkret wird ihnen vorgeworfen, sich im Juli 2017 „an der Vorbereitung einer Serie von Gewaltstraftaten“ anlässlich des G20-Gipfels beteiligt zu haben. Bei den Ermittlungen stellte sich auch heraus, dass einer der Beschuldigten unter falschem Namen in den Jahren 2017 und 2018 „mehrfach auf Berliner Schießständen an Schießübungen mit Schusswaffen teilgenommen“ hatte.
Die Grünen-Abgeordnete Irene Mihalic sagte den Funke-Zeitungen, „wenn Extremisten derart einfach auf regulären Schießständen an scharfen Waffen trainieren können, halte ich das für sehr besorgniserregend, zumal wenn dies auch unter falschem Namen möglich ist.“
Es sei schon „sehr erstaunlich“, dass die Bundesregierung das überhaupt nicht kritisch zu finden scheine und auch keinen Regelungsbedarf im Waffenrecht sehe, kritisierte die Grünen-Politikerin. Die Überprüfung der Zuverlässigkeit der Betreiber von Schießständen reiche jedenfalls nicht, um „solchen Missbrauch sicher auszuschließen“. (dts)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion