Prozess beginnt nach Babyleichen-Fund in Wallenfels
Die Staatsanwaltschaft wirft der Mutter vor, vier der acht toten Kinder vorsätzlich umgebracht zu haben. Dem Vater legt sie zur Last, der Frau dabei Hilfe geleistet zu haben.
Demnach wollten die Angeklagten ihr Leben ohne eine Einschränkung durch weitere Kinder leben. Die beiden haben gemeinsam noch drei lebende Kinder. Allerdings trennte sich das Paar noch vor dem Fund der Leichen.
Bei vier der acht gefundenen Babyleichen konnte der Behörde zufolge nicht geklärt werden, ob die Kinder nach der Geburt tatsächlich lebten und auch lebensfähig waren. Sie waren Mitte November vergangenen Jahres in dem Haus der Familie im oberfränkischen Wallenfels (Landkreis Kronach) entdeckt worden. Ihre sterblichen Überreste waren in Plastiktüten und Handtücher gewickelt gewesen und versteckt worden.
(dpa)
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