Polizei-Münster: Unbrauchbare Maschinenpistole bei Amokfahrer gefunden – Tatmotiv von 48-jährigen Deutschen unklar
Nach der tödlichen Amokfahrt von Münster suchen die Ermittler heute weiter nach Motiv und Hintergründen für die Tat. Der Täter war offenbar ein 48-jähriger Deutscher.

Polizist in Münster.
Foto: Alexander Koerner/Getty Images
Nach der tödlichen Amokfahrt von Münster suchen die Ermittler heute weiter nach Motiv und Hintergründen für die Tat.
Noch unklar ist, warum ein Mann gestern mit einem Kleintransporter in einen Gruppe von Menschen fuhr, zwei davon tötete und sich anschließend nach Polizeiangaben in dem Wagen erschoss. Laut Polizei wurden 20 Menschen verletzt, sechs davon schwer.
Bei dem Fahrer handelt es sich den Ermittlern zufolge um einen 48 Jahre alten Deutschen. Einen terroristischen Hintergrund schloss die Polizei vorerst aus. Nach dpa-Informationen handelte es sich womöglich um einen psychisch labilen Einzeltäter.
Polizei: Keine brauchbare Maschinenpistole bei Amokfahrer
Unterdessen hat die Polizei bei der Durchsuchung der Wohnung des Amokfahrers keine brauchbare Maschinenpistole vom Typ AK47 gefunden.
Wie Staatsanwaltschaft und Polizei gemeinsam mitteilten, fanden die Beamten nur eine Dekorationswaffe und Feuerwerkskörper.
Spezialisten hätten aus Sicherheitsgründen die Wohnungstür aufgesprengt, bevor die Beamten die Räume hätten untersuchen können. (afp/dpa)
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