Pofalla bringt Ende der EU-Russland-Sanktionen ins Gespräch

Pofalla: "Die Russen müssen endlich für ein Ende der Gewalt in der Ost-Ukraine sorgen. Dort sterben nach wie vor fast jeden Tag ukrainische Soldaten."
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Fahne von RusslandFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times12. Juli 2016

Kurz vor dem am Donnerstag in St. Petersburg beginnenden deutsch-russischen Gesprächsforum „Petersburger Dialog“ hat dessen Chef, Ex-Kanzleramtschef Ronald Pofalla (CDU) ein Ende der EU-Russland-Sanktionen ins Gespräch gebracht.

Der Zeitung „Bild“ (Dienstag) sagte Pofalla, zwar sehe er zur Zeit keine Grundlage dafür, „aber die Russen haben es relativ einfach. Sie könnten mit wenigen sichtbaren Zeichen viel bewirken: Sie müssen endlich für ein Ende der Gewalt in der Ost-Ukraine sorgen. Dort sterben nach wie vor fast jeden Tag ukrainische Soldaten. Unter diesen Bedingungen wird es im Kiewer Parlament keine Mehrheiten geben für das geplante Wahlgesetz oder andere Entscheidungen zur Umsetzung des Minsk II-Abkommens. Putin hat es in der Hand, ob es dort Fortschritte gibt oder nicht.“

(dts Nachrichtenagentur)



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