Pflegerin zu Spahn: „Das ist nicht die Realität – wir haben nicht genug Personal“
Eine Doku zum Pflegenotstand in Deutschland auf ProSieben hatte für Wirbel gesorgt. Nun traf die in der Sendung mit der Kamera begleitete Krankenpflegerin Bundesgesundheitsminister Spahn live im TV.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im Gespräch mit Krankenpflegerin Meike Ista.
Foto: Benedikt Müller/ProSieben/dpa/dpa
Pflegekräfte massiv belastet
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Professor Arne Burkhardt und Professor Walter Lang, die heute auf einer Pressekonferenz ihre Ergebnisse präsentierten, sind beide langjährig erfahrene Pathologen. Burkhardt leitete 18 Jahre lang das Pathologische Institut in Reutlingen, Lang leitete 35 Jahre lang ein Privatinstitut, das unter anderem auf Lungenpathologie spezialisiert ist. Beide untersuchten in Zusammenarbeit mit weiteren, ungenannten Pathologen zehn Todesfälle, die nach einer COVID-19-Impfung aufgetreten waren. Sie erhielten das Gewebematerial von den Rechtsmedizinern und Pathologen, die die Fälle zuerst untersucht hatten. Die untersuchten Verstorbenen waren alle über 50.
"Uns gehen 90 Prozent durch die Lappen", meinte er bezüglich der festgestellten Zahl von tödlichen Impfreaktionen.
"Unsere Aufgabe ist die Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen", sagte er über das Ziel seiner Arbeit. Eine Aufgabe, die eigentlich bei experimentellen Impfstoffen mit einer Notzulassung von Einrichtungen wie dem Paul-Ehrlich-Institut erfüllt werden müsste.
https://de.rt.com/inland/124390-lymphozyten-laufen-amok-pathologen-untersuchen-todesfaelle-nach-impfung/
Ach.
Es gibt nicht genug Pflegepersonal?
Dann kann man ja problemlos alle entlassen, die sich nciht impfen lassen wollen!
Das gleiche gilt übrigens für Erzieher!
Was in dem Artikel leider fehlt ist das Jahresbrutto einer Pflegekraft. Hier mal ein kleiner Ausblick:
Jetzt hat das Portal "pflegejobs" seinen Nutzern die Frage nach ihrem durchschnittlichen Bruttogehalt gestellt. Mehr als 2.000 Pflegekräfte nahmen an der online-Umfrage teil. Nach den veröffentlichten Ergebnissen kommt eine Pflegekraft in den alten Bundesländern im Schnitt auf 2.490 Euro brutto im Monat, in den neuen Bundesländern sind es dagegen nur 2.170 Euro. Im Mittel sind es also 2.452 Euro, die eine Pflegekraft in einem Vollzeitjob verdient. Und das bei hoher Arbeitsbelastung und viel Verantwortung.
Mitarbeiter mit einer Leitungsfunktion verdienen freilich mehr. Bei einem Heimleiter stehen 5.800 Euro brutto auf dem Lohnzettel, bei einer Pflegedienstleitung 3.080 Euro und bei einem Wohnbereichsleiter 2.800 Euro. Krankenpfleger verdienen mit 2.730 Euro mehr als Pflegefachkräfte, die brutto 2.400 Euro im Monat verdienen. Eine Pflegehilfskraft bringt dagegen jeden Monat nur 1.780 Euro brutto nach Hause. Das ist ungefähr so viel, wie ein (ungelernter) Verkäufer in Deutschland verdient. Dabei machen Pflegehilfskräfte die gleiche Arbeit wie ihre examinierten Kollegen, also weit mehr als nur Essen bringen oder Bettpfannen leeren.
Diese Statistik ist ziemlich grob angesetzt. Es gibt den Tarifvertrag für Öffentliche Häuser, der den Mitarbeiter dort etwas mehr bietet. Ja, ich kenne auch Privat Häuser die weniger als den Tarif bezahlen. Dort arbeitet es sich dafür entspannter und die Pflegekräfte arbeiten gerne dort. Natürlich gibt es auch Privat Häuser die übertariflich Bezahlen, dabei etwas mehr von ihren Mitarbeitern erwarten. Jedoch in der Realität angekommen, machen viele Auszubildende eine Duale Ausbildung um zu einen, einen höher dotierte Stelle zu erhalten und zu zweiten nicht mehr am Bett stehen zu müssen.
Das Anspruchsverhalten von Patienten und deren Angehörigen ist gewaltig gestiegen.
Entschuldigung wenn ich das jetzt so schreibe und nicht alle Chefs stehen hinter ihren Mitarbeitern. Mal ehrlich, wer möchte schon so einen Job?
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Professor Arne Burkhardt und Professor Walter Lang, die heute auf einer Pressekonferenz ihre Ergebnisse präsentierten, sind beide langjährig erfahrene Pathologen. Burkhardt leitete 18 Jahre lang das Pathologische Institut in Reutlingen, Lang leitete 35 Jahre lang ein Privatinstitut, das unter anderem auf Lungenpathologie spezialisiert ist. Beide untersuchten in Zusammenarbeit mit weiteren, ungenannten Pathologen zehn Todesfälle, die nach einer COVID-19-Impfung aufgetreten waren. Sie erhielten das Gewebematerial von den Rechtsmedizinern und Pathologen, die die Fälle zuerst untersucht hatten. Die untersuchten Verstorbenen waren alle über 50.
"Uns gehen 90 Prozent durch die Lappen", meinte er bezüglich der festgestellten Zahl von tödlichen Impfreaktionen.
"Unsere Aufgabe ist die Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen", sagte er über das Ziel seiner Arbeit. Eine Aufgabe, die eigentlich bei experimentellen Impfstoffen mit einer Notzulassung von Einrichtungen wie dem Paul-Ehrlich-Institut erfüllt werden müsste.
https://de.rt.com/inland/124390-lymphozyten-laufen-amok-pathologen-untersuchen-todesfaelle-nach-impfung/
Ach.
Es gibt nicht genug Pflegepersonal?
Dann kann man ja problemlos alle entlassen, die sich nciht impfen lassen wollen!
Das gleiche gilt übrigens für Erzieher!
Was in dem Artikel leider fehlt ist das Jahresbrutto einer Pflegekraft. Hier mal ein kleiner Ausblick:
Jetzt hat das Portal "pflegejobs" seinen Nutzern die Frage nach ihrem durchschnittlichen Bruttogehalt gestellt. Mehr als 2.000 Pflegekräfte nahmen an der online-Umfrage teil. Nach den veröffentlichten Ergebnissen kommt eine Pflegekraft in den alten Bundesländern im Schnitt auf 2.490 Euro brutto im Monat, in den neuen Bundesländern sind es dagegen nur 2.170 Euro. Im Mittel sind es also 2.452 Euro, die eine Pflegekraft in einem Vollzeitjob verdient. Und das bei hoher Arbeitsbelastung und viel Verantwortung.
Mitarbeiter mit einer Leitungsfunktion verdienen freilich mehr. Bei einem Heimleiter stehen 5.800 Euro brutto auf dem Lohnzettel, bei einer Pflegedienstleitung 3.080 Euro und bei einem Wohnbereichsleiter 2.800 Euro. Krankenpfleger verdienen mit 2.730 Euro mehr als Pflegefachkräfte, die brutto 2.400 Euro im Monat verdienen. Eine Pflegehilfskraft bringt dagegen jeden Monat nur 1.780 Euro brutto nach Hause. Das ist ungefähr so viel, wie ein (ungelernter) Verkäufer in Deutschland verdient. Dabei machen Pflegehilfskräfte die gleiche Arbeit wie ihre examinierten Kollegen, also weit mehr als nur Essen bringen oder Bettpfannen leeren.
Diese Statistik ist ziemlich grob angesetzt. Es gibt den Tarifvertrag für Öffentliche Häuser, der den Mitarbeiter dort etwas mehr bietet. Ja, ich kenne auch Privat Häuser die weniger als den Tarif bezahlen. Dort arbeitet es sich dafür entspannter und die Pflegekräfte arbeiten gerne dort. Natürlich gibt es auch Privat Häuser die übertariflich Bezahlen, dabei etwas mehr von ihren Mitarbeitern erwarten. Jedoch in der Realität angekommen, machen viele Auszubildende eine Duale Ausbildung um zu einen, einen höher dotierte Stelle zu erhalten und zu zweiten nicht mehr am Bett stehen zu müssen.
Das Anspruchsverhalten von Patienten und deren Angehörigen ist gewaltig gestiegen.
Entschuldigung wenn ich das jetzt so schreibe und nicht alle Chefs stehen hinter ihren Mitarbeitern. Mal ehrlich, wer möchte schon so einen Job?