Ostsee-Autobahn wird wegen grasender Rehe gesperrt

Ursprünglich sollten die Rehe getötet werden. Dagegen gab es jedoch Widerstand aus dem Landesumweltministerium.
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Ursprünglich sollten die Rehe getötet werden.Foto: Jens Büttner/dpa
Epoch Times11. Mai 2016
Um Rehe von der Ostsee-Autobahn zu vertreiben, wird die A20 bei Rostock heute bis zu acht Stunden gesperrt. Seit Monaten grasen die Tiere dort immer wieder auf dem Randstreifen.

Sie sollen nun mit einer Treibjagd – jedoch ohne Waffeneinsatz – verscheucht werden. Ursprünglich sollten die Rehe getötet werden. Dagegen gab es jedoch Widerstand aus dem Landesumweltministerium.

Die Autobahn wird auf etwa 15 Kilometern zwischen den Anschlussstellen Dummerstorf und Sanitz komplett gesperrt. Fast 40 Jäger und Mitarbeiter der Straßenmeisterei sollen im Einsatz sein, wie es vom Verkehrsministerium Mecklenburg-Vorpommern hieß.

(dpa)

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