Ostbeauftragter plädiert im Fall Maaßen für Toleranz: Statt Flügel stutzen, sollten wir Spannweite verbreitern
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), hat mit Blick auf den umstrittenen ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen für Toleranz plädiert. Zum „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagsausgaben) sagte er:
Zum Anspruch einer Volkspartei gehört, dass unsere Flügelspanne groß sein sollte. Unterschiedliche Positionen müssen wir in einer Gesellschaft wie auch einer Partei aushalten.
Hirte fügte mit Blick auf jüngste Äußerungen der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer zu Maaßen hinzu:
Wir sollten unsere Kraft nicht aufwenden, die Flügel zu stutzen, sondern mit einer großen Spannweite trotzdem eine tragende Idee in und für die Mitte formulieren.
(dts)
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