Offener Brief an Chemnitzer Oberbürgermeisterin: „Kniefall“ vor dem Islam
„Es ist noch kein Jahr her, dass Daniel H. auf dem Chemnitzer Stadtfest von einem Asylbewerber ermordet wurde“, beginnt Marion Neubert ihre Zeilen in ihrem offenen Brief an die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig, der der Epoch Times vorliegt. Nach der Messerstecherei wurde das Stadtfest im August 2018 abgebrochen. Die Menschen, die sich nach dem Tötungsdelikt auf die Straße begaben, wurden als Rassisten und Nazis diffamiert.
In diesem Jahr wurde das Chemnitzer Stadtfest ganz abgesagt. Stattdessen habe es die Oberbürgermeisterin „geschehen lassen“, dass Vereine das islamische Zuckerfest am 8. Juni ausgerichtet haben.
Dieser Kniefall vor dieser zutiefst frauen-, kinder- und tierfeindlichen, mittelalterlichen Ideologie hat in meinen Augen absolut gar nichts mit einem interkulturellen Dialog zu tun“, kritisiert die Chemnitzer Bürgerin.
Der deutsche Rechtsstaat – bedroht und ausgehöhlt
Nach Auffassung von Marion Neubert ist der Islam keine Kultur. Er sei vielmehr eine totalitäre Religion, die „unübersehbar und seit langem unseren Rechtsstaat bedroht und aushöhlt“. Er widerspräche „ganz klar den tragenden Prinzipien unserer freiheitlich, demokratischen Grundordnung und verbietet in seinen Lehren geradezu die Integration seiner Gläubigen in andere Kulturen und ruft sogar dazu auf diese mit Gewalt zu zerstören“.
Den daraus resultierenden, täglichen Terror könne man seit Jahren auf Deutschlands Straßen, Schulen, Veranstaltungen, Parks, Schwimmbäder und dergleichen sehen.
Die Chemnitzerin kritisiert den blinden Gehorsam der muslimischen Gläubigen. Zudem stehe die Scharia in krassem Widerspruch zum Grundgesetz. Moderne Muslime, die eine andere Interpretation des Koran wagen würden, wie die Rechtsanwältin und Frauenrechtlerin Seran Ates und unzählige andere, würden in Deutschland unter Polizeischutz stehen, da sie von den überwiegend konservativen Muslimen mit dem Tode bedroht werden.
All unsere Errungenschaften der Aufklärung, wie Frauenrechte, Religionsfreiheit, Ehe und Kinderrechte werden vom Islam konterkariert und ad absurdum geführt“, so Neubert weiter.
Sie stellt der Oberbürgermeisterin die Frage, ob diese „solch eine archaische, rückwärtsgewandte Ideologie“ tatsächlich in Chemnitz etablieren wolle, in dem deren Feste eingeführt würden. Darin sieht die Chemnitzerin eine Spaltung der Stadt, „die Hass und Zwietracht sät“.
Verbot der deutschen Kultur und Küche
Die Spitze des Erträglichen sei es laut Neubert, den „Zuckerfestgegnern“ das Grillen eines Spanferkels zu verbieten.
„Sie verbieten also den Deutschen Ihre eigene Kultur und Küche um die alimentierten Moslems nicht zu reizen? Ich frage mich wirklich, wo wir leben. Wo ist die unantastbare Menschenwürde für Ihre Steuerzahler? Wo die Demokratie? Sind wir schon in der islamisch, sozialistischen Diktatur? Fast geschafft?“
Unfassbares Hass-Verbrechen in #Chemnitz: Am Tag des islamischen #Zuckerfest wollen Rechtsextreme™ ein Ferkel grillen!https://t.co/HWHuoc4Fk4
— Hartes Geld (@Hartes_Geld) 11. Juni 2019
Sie unterschrieb ihren Brief mit: „Ihre fassungslose, nachdenkliche, auswanderungsbereite Steuerzahlerin. Mit freundlichem Gruß Marion Neubert“.
Fastenbrechen auf Steuerzahlerkosten
Der Chemnitzer Mirko Winter war selbst vor Ort und konnte sich so ein Bild von dem von der Stadt Chemnitz mit Steuergeldern organisierten „Zuckerfestes“ anlässlich des muslimischen Fastenbrechens machen. Nach seiner Auffassung stellt die Finanzierung des Zuckerfestes eine „zweckentfremdete Verwendung meiner Steuergelder“ dar.
Es erschließe sich ihm nicht, warum „extra für diese „Glaubensrichtung“ ein steuerfinanziertes Fest organisiert wird, wenn 500 Meter Luftlinie weiter in der gesamten Innenstadt von Chemnitz ein Volks- und Kinderfest stattfindet.“
Er schlussfolgert,
dass traditionelles deutsches Brauchtum offenbar keinen Beitrag zur Integration leistet, vielmehr eine parallele Gesellschaft gewollt und gefördert wird. Hier wird die Bevölkerung gespalten und somit die Keimzelle für Hass und Gewalt gelegt.“
Winter sieht die Gefahr, dass Bürger, die diese „Missstände offenlegen“, selbst diffamiert und gesellschaftlich geächtet würden.
Auch das islamkritische Bündnis „Pro Chemnitz“ kritisierte, dass das Zuckerfest von den Steuergeldern finanziert wurde. Der Sprecher Martin Kohlmann sagte gegenüber dem „MDR“:
Wir haben nichts gegen Zucker und wir haben nichts gegen Feste. Wir haben aber was dagegen, dass ein islamisches Fest von der Stadt bezahlt wird.“
Auch dieses Fest wurde wie das Chemnitzer Stadtfest im Vorjahr vom Angriff eines Ausländers überschattet. Ein 18-Jähriger zückte nach einer verbalen Auseinandersetzung das Messer und verletzte einen 41-Jährigen an der Hand. Da dem Täter das Messer aus der Hand geschlagen wurde, konnte Schlimmeres verhindert werden. (sua)
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