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Halle

NS-Vokabular? Anklage gegen Thüringens AfD-Chef Höcke

Ein simpel erscheinender Ausdruck könnte AfD-Fraktionschef Björn Höcke zum Verhängnis werden. Die Staatsanwaltschaft Halle erhebt Vorwurf gegen ihn.

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Thüringens Vorsitzender der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Björn Höcke (Mitte), posiert während einer Wahlkundgebung in Haldensleben (Thüringen).

Foto: RONNY HARTMANN/AFP über Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Staatsanwaltschaft Halle hat Anklage gegen den Thüringer AfD-Fraktionschef Björn Höcke wegen der möglichen Verwendung von NS-Vokabular erhoben. Ihm wird das öffentliche Verwenden von Kennzeichen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation zur Last gelegt, wie die Behörde am Montag, dem 5. Juni, mitteilte.
Höcke soll vor zwei Jahren auf einer AfD-Wahlkampfveranstaltung in Merseburg in Sachsen-Anhalt die verbotene Losung der Sturmabteilung (SA) der nationalsozialistischen NSDAP „Alles für Deutschland“ benutzt haben. Dabei soll er nach Auffassung der Ermittler um die Herkunft dieses Ausdrucks gewusst haben. (AFP/mf)

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