NRW, Niedersachsen und Baden-Württemberg haben Plan für Tourismus und Gastronomie entwickelt
In der Corona-Krise haben Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen einen Plan für die Wiederbelebung von Tourismuswirtschaft, Hotellerie und Gastronomie entwickelt.
Ein entsprechendes Drei-Phasen-Konzept wollen die drei Länder in die Wirtschaftsministerkonferenz einbringen, wie die jeweiligen Landesministerien am Mittwoch in Düsseldorf, Hannover und Stuttgart mitteilten.
Eingeleitet werden soll die Öffnung mit touristischen Outdoor-Angeboten wie Zoos, Freizeitparks und Klettergärten. In der zweiten Phase sollen Restaurants und mit eingeschränkter Nutzung Ferienwohnungen und Hotels folgen. Später soll dann der Übernachtungstourismus ohne Restriktionen wieder möglich sein.
Konzept beinhaltet Abstandsregelungen, Hygienevorgaben und Registrierungspflichten
„Bei den Szenarien für die schrittweise Rücknahme der Beschränkungen haben wir es uns nicht leichtgemacht, denn natürlich ist bei allen Maßnahmen zu beachten, dass der Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger Vorrang hat“, erklärten die baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut und ihr unter anderem für Tourismus zuständiger Kabinettskollege Guido Wolf, der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (alle CDU) sowie der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP).
Deshalb sehe das Konzept die Einhaltung strikter Abstandsregelungen, Hygienevorgaben und Registrierungspflichten vor. Voraussetzung sei zudem, dass die epidemiologische Lage sich weiter stabilisiere. Das Datum für den Beginn der einzelnen Phasen bestimmen die Länder den Angaben zufolge in Abstimmung mit dem Bund in Eigenverantwortung. (afp)
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