NRW-Landesregierung in Kritik: „Ministerialbürokratie seit Amtsantritt um 525 Stellen aufgebläht“
73 neue Stellen in den NRW-Ministerien. Dabei hatte die Landesregierung den Wählern einen "schlankeren Staat" versprochen.

Landtag von Nordrhein-Westfalen
Foto: über dts Nachrichtenagentur
Die schwarz-gelbe Landesregierung in NRW will den Apparat in den Ministerien um weitere 73 Stellen ausbauen. Das geht aus dem noch unveröffentlichten Haushaltsentwurf der Regierung für das kommende Jahr hervor, über den die „Rheinische Post“ (Online-Ausgabe) berichtet.
Grünen-Fraktionschefin Monika Düker sagte dazu: „Die Landesregierung hat den Wählern einen schlankeren Staat versprochen. Tatsächlich hat sie die Ministerialbürokratie aber seit Amtsantritt um 525 Stellen aufgebläht.“
Anspruch und Wirklichkeit klafften bei der Landesregierung weit auseinander, so Düker.
Laut „Westdeutsche Zeitung“ sollen 25 neue Stellen im Gesundhweits- und Sozialministerium geschaffen werden. Im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration sind 20 Stellen vorgesehen sowie 17 zusätzliche Stellen in der Staatskanzlei. (dts/sua)
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