Niedersächsische Landwirtschaftsministerin will Ausbreitung von Wölfen begrenzen
Diskutiert wird unter anderem auch, ob die Zahl der Wölfe inzwischen groß genug ist, um sie vereinzelt abzuschießen. Bisher ist das verboten.
Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) will die Ausbreitung von Wölfen begrenzen. „Ich bin gegen die Ausbreitung des Wolfs, weil es die Nutztierhalter einschränkt“, sagte sie der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ vom Montag. „Wir können dem Wolf nur eine Grenze zeigen, wenn wir auch mal einen entnehmen.“
Die Ministerin argumentierte mit Belastungen von Landwirtschaft und Tourismusbetrieben. Wölfe breiten sich seit Jahren wieder aus, was zunehmend zu Konflikten mit Menschen führt. Vor allem Bauern- und Jagdverbände fordern ein Eingreifen der Politik. Diskutiert wird unter anderem auch, ob die Zahl der Wölfe inzwischen groß genug ist, um sie vereinzelt abzuschießen. Bisher ist das verboten. (afp)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
G20-Finanzministertreffen
Globale Reichensteuer: Keine Einigung – Brasiliens Vorschlag stößt auf Widerstand
KP Chinas angeprangert
Abgeordnete aus 15 Ländern fordern Ende der Verfolgung von Falun Gong
Internationales Olympisches Komitee
Nach Empörung über Olympia-Eröffnungsfeier: IOC entschuldigt sich für Abendmahl-Darstellung
Wenn die EEG-Förderung ausläuft
Schlappe für die Energiewende: 77 Prozent der Biogasbauern wollen aufgeben
Eine natürliche Hormontherapie ohne Nebenwirkungen
„Seed Cycling“: Hormongleichgewicht und eine schmerzfreie Periode durch Kerne und Samen
Maduro strebt dritte Amtszeit an
Wahlen in Venezuela: Politische Wende oder neues Chaos?
Heilpflanze des Jahres
Schwarzer Holunder: Heilpflanze des Jahres 2024
Corona-Aufarbeitung
So reagiert das RKI auf den Leak des unbekannten Whistleblowers
Exklusiv
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion