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Mordopfer Susanna war Jüdin – Verdächtigter Türke wieder freigelassen

Nach dem gewaltsamen Tod der 14-jährigen Susanna aus Mainz ist ein zunächst verdächtigter türkischer Asylbewerber wieder freigelassen worden. Der Zentralrat der Juden bereitet eine Erklärung vor.

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Am 6. Juni wurde eine weibliche Leiche gefunden und als vermisste 14-jährige Schülerin aus Wiesbaden identifiziert.

Foto: Polizei

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Heute am Nachmittag verbreitete sich die Nachricht, dass die ermordete Susanna Feldmann Jüdin war. Sie war Mitglied der jüdischen Gemeinde Mainz.
Laut Presseportal (ots) bereitet der Zentralrat der Juden eine Erklärung vor.
Präsident Josef Schuster hatte in der Vergangenheit mehrfach gewarnt, dass der massive Zuzug von Migranten aus dem arabisch-islamischen Raum zu einem wachsenden Antisemitismus und auch zu vermehrten Gewalttaten in Deutschland führen könne, auch wegen der kulturellen Prägung der Zuwanderer, schreibt die Osnabrücker Zeitung.
Die Verdächtigen im Fall Susanna sind Asylbewerber aus der Türkei und dem Irak.

Der verdächtige Türke wurde wieder freigelassen

Nach dem gewaltsamen Tod der 14-jährigen Susanna aus Mainz ist ein zunächst verdächtigter türkischer Asylbewerber wieder freigelassen worden.
Angesichts von im Laufe des Nachmittags gewonnenen Ermittlungsergebnissen bestehe kein dringender Tatverdacht mehr gegen den 35-Jährigen, teilte die Polizei in Wiesbaden am Donnerstagabend mit. Die Staatsanwaltschaft habe daher ihren Haftbefehlsantrag bei einem Termin beim Ermittlungsrichter zurückgenommen.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei bat in der Mitteilung erneut um Zeugenhinweise zu der Tat, die am 22. oder 23. Mai begangen worden sein soll.
Am Donnerstag hatte es zunächst geheißen, zwei Männer würden verdächtigt, Susanna vergewaltigt und getötet zu haben, darunter der 35-jährige Türke. Nach einem 20-jährigen Iraker werde gefahndet. Er setzte sich vermutlich in den Nordirak ab. (rls/afp)
 

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