Mitverantwortung des Westens: Wagenknecht will den Ukrainekrieg anders einordnen
Wie stehen die Linken zur russischen Invasion in der Ukraine? Eine Gruppe um die Bundestagsabgeordnete Wagenknecht fordert drastische Änderungen am Leitantrag der Parteispitze. Beim Parteitag bahnt sich nun eine Machtprobe an.

Sahra Wagenknecht.
Foto: Marcel Kusch/dpa/dpa
Eine Gruppe um die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht fordert drastische Änderungen am Leitantrag der Parteispitze, um eine Mitverantwortung der Nato für den Krieg in der Ukraine zu betonen.
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Die Linke kann Reibung gut gebrauchen. Insofern darf sich die Partei positionieren!
Frau Wagenknect sortiert gar nichts anders ein. Sie beschreibt lediglich ihre Sicht der Dinge, die immer mehr Menschen nicht nur in Deutschland teilen.
Wer seit 1990 auf Konfrontationskurs ist und ein Land nach dem anderen aufnimmt, jedes Gesprächsangebot ausschlägt und "Truppen (Nazis)" ausbildet um im Donbass seit 2014 Massenmorde zu begehen, darf sich nicht beschweren.
In Belarus sind die Glozis gescheitert, in Syrien ebenso. Aus Afghanistan wurden sie vertrieben und konnten gar nicht so schnell rennen wie sie wollten.
Die Glozis stehen vor dem Scherbenhaufen ihrer!!! Politik und suchen nun den verantwortlichen woanders.
Ja, Frau Wagenknecht bleibt bei Vernunft und Verstand. Doch aus sie hätte mal besser das Interview mit Ex-Bk Merkel vom 7.6.2022 gehört. Denn dort erinnerte Ex-Bk Merkel an das Abkommen von Minsk 2014, das der Regierung der Ukraine sieben Jahre Zeit verschaffte, sich auf den weiter eskalierenden Konflikt mit der Russische Föderation vorzubereiten. Man wusste also auch in Deutschland, dass die Regierung der Ukraine wissentlich und willentlich auf einen Krieg mit der Russischen Föderation zusteuerte und sich darauf militärisch von den USA und dem UK vorbereiten liess. Eine historische Einordnung diese Krieges geht also noch viel weiter als Frau Wagenknecht das andeutet. Und eine historische Einordnung dieses Krieges hat vor allem sachlich und neutral zu erfolgen, sonst ist es keine historische Einordnung mehr.
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Die Linke kann Reibung gut gebrauchen. Insofern darf sich die Partei positionieren!
Frau Wagenknect sortiert gar nichts anders ein. Sie beschreibt lediglich ihre Sicht der Dinge, die immer mehr Menschen nicht nur in Deutschland teilen.
Wer seit 1990 auf Konfrontationskurs ist und ein Land nach dem anderen aufnimmt, jedes Gesprächsangebot ausschlägt und "Truppen (Nazis)" ausbildet um im Donbass seit 2014 Massenmorde zu begehen, darf sich nicht beschweren.
In Belarus sind die Glozis gescheitert, in Syrien ebenso. Aus Afghanistan wurden sie vertrieben und konnten gar nicht so schnell rennen wie sie wollten.
Die Glozis stehen vor dem Scherbenhaufen ihrer!!! Politik und suchen nun den verantwortlichen woanders.
Ja, Frau Wagenknecht bleibt bei Vernunft und Verstand. Doch aus sie hätte mal besser das Interview mit Ex-Bk Merkel vom 7.6.2022 gehört. Denn dort erinnerte Ex-Bk Merkel an das Abkommen von Minsk 2014, das der Regierung der Ukraine sieben Jahre Zeit verschaffte, sich auf den weiter eskalierenden Konflikt mit der Russische Föderation vorzubereiten. Man wusste also auch in Deutschland, dass die Regierung der Ukraine wissentlich und willentlich auf einen Krieg mit der Russischen Föderation zusteuerte und sich darauf militärisch von den USA und dem UK vorbereiten liess. Eine historische Einordnung diese Krieges geht also noch viel weiter als Frau Wagenknecht das andeutet. Und eine historische Einordnung dieses Krieges hat vor allem sachlich und neutral zu erfolgen, sonst ist es keine historische Einordnung mehr.