Merkel nach Gespräch mit Trump: Ziel ist „stabiles Syrien ohne Assad“

Der syrische Staatschef Baschar al-Assad wird beschuldigt einen Giftgasangriff auf die eigene Bevölkerung verübt zuhaben. Bewiesen ist das jedoch nicht. Trotzdem hat der Westen einstimmig beschlossen: Syriens Regierung muss weg.
Titelbild
Pro-Regierungsdemonstrationen in Syrien. 19. Oktober 2011.Foto: LOUAI BESHARA/AFP/Getty Images
Epoch Times11. April 2017

Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt im Syrienkonflikt auf die Vereinten Nationen – das Ziel aber müsse ein Syrien ohne die gegenwärtige Regierung sein.

Nach der „nachvollziehbaren US-Reaktion auf den grausamen Chemiewaffeneinsatz“ solle nun alles unternommen werden, um den politischen Prozess unter dem Dach der Vereinten Nationen (UN) voranzubringen, teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, am Dienstag mit. Dabei sei eine Zusammenarbeit mit Russland von besonderer Bedeutung, um einen politischen Übergangsprozess einzuleiten.

Das Ziel der Bemühungen sei „ein friedliches und stabiles Syrien ohne Assad an der Spitze“. Merkel hatte sich am Montagabend in einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump über den jüngsten syrischen Giftgasangriff und das nordkoreanische Nuklearprogramm beraten. (dts/so)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion