47 Prozent der Bürger fordern stärkere Beachtung kritischer Experten
Warum verweigert die Bundesregierung den Dialog mit kritischen Experten? Dieser Frage ging der Journalist Boris Reitschuster nach. Auf die Frage, ob sich die Bundeskanzlerin Angela Merkel wie der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer einen runden Tisch mit Kritikern der Corona-Maßnahmen vorstellen könne, erhielt er eine „wortkarge“ Antwort seiner früheren „Focus“-Kollegin und stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz. Man könne die Termine der Kanzlerin dem Internet entnehmen, sagte sie.
Reitschuster gab daraufhin bei INSA eine repräsentative Umfrage in Auftrag. Er wollte wissen, wie die Bevölkerung diese Weigerungshaltung der Regierung sieht.
47 Prozent wollen mehr Beachtung kritischer Experten
Von 2.063 telefonisch und online Befragten stimmten 47 Prozent der Aussage zu: „Ich finde es falsch, dass die Bundesregierung in der Corona-Pandemie zu wenig auf die Experten hört, welche die Maßnahmen der Bundesregierung kritisieren.“ 29 Prozent teilten diese Ansicht nicht, während 19 Prozent mit „weiß nicht“ antworteten und 5 Prozent sich dazu nicht äußerten.
Von den Personen, die Expertenmeinungen einfordern, zählen 70 Prozent der befragten AfD-Wähler. Eine deutliche Mehrheit der Wähler der Linken (57 Prozent) und der SPD (51 Prozent) waren ebenfalls für einen Dialog zwischen der Regierung und kritischen Experten.
Immer noch 49 Prozent der Grünen-Wähler gefolgt von 47 Prozent der FDP-Wähler stimmten auch dafür. Die Mehrheit der CDU-Wähler hingegen (45 Prozent) sieht das anders. Nur 36 Prozent schlossen sich den Kritikern an.
Zwischen Ost und West sei kaum ein Unterschied bemerkbar, schreibt Reitschuster. In den alten Bundesländern stimmten 46,5 Prozent dafür, dass man auf kritische Experten hört; in den neuen Bundesländern waren es 48 Prozent. (sua)
Unsere Buchempfehlung
Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.
Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.
Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion